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Apple Maps schickt User in die Wüste

Wenn man in letzter Zeit etwas über Apple Maps gelesen hat, ging es meist um falsche Karten, verzerrte Bilder, Dinge die es nicht gibt und Dinge die fehlen. Um noch etwas Salz in die Wunde zu streuen, warnt die australische Polizei nun vor der Nutzung von Apple Maps, da die User wortwörtlich in die Wüste geschickt werden.

Seit dem Start von Apples Map Dienst gibt es immer wieder negative Berichte, auch wir haben darüber geschrieben. Nun hat in einer offiziellen Stellungnahme die Polizei von Mildura in Australien davor gewarnt den Dienst zur Navigation zu nutzen.

Nutzer, die mit dem App nach Mildura wollen, finden sich, wenn sie sich auf Apple Maps verlassen mitten in der Wüste wieder, genauer gesagt ca. 70 km davon entfernt in Mitten des Nationalparks Murray Sunset.

Laut dem TV-Sender ABC mussten schon sechs Menschen gerettet werden, unter anderem auch Motorradfahrer. Am vermeintlichen Ziel herrschen im Sommer weit über 40°C und  wenn einem dann auch noch das Benzin ausgeht, kann das durchaus im Desaster enden und durchaus tödlich ausgehen.

Nach Anfragen der Polizei bei Apple wurde bis jetzt noch kein Feedback geliefert, allerdings betonte Apple bereits mehrmals, dass man intensiv an der Verbesserung des Dienstes arbeitet. Bis dahin sollte man sich lieber auf andere Dienste und die guten alten gedruckten Versionen der Karten verlassen.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass sicher so einige Kartendienste, Navigationslösungen und selbst gedruckte Karten ihre Schwächen haben, egal, ob von Google, Apple, Navigon, Tom Tom oder was es sonst noch gibt. Es gibt sicher immer Gebiete, wo verschiedene Lösungen solche Schwächen zeigen, wobei es momentan bei Apple extrem zu sein scheint. Vielleicht wirkt es auch nur so, da vermehrt genau darüber berichtet wird.

Ich persönlich nutze Google Maps, wenn ich zu Fuß unterwegs bin, ab und an die vorhanden Navigationslösungen in den Fahrzeugen und bin immer ganz gut gefahren damit. Welche Navigationslösungen verwendet ihr so? Nutzt ihr Google Maps, oder eigene Navigationsgeräte?

[Quelle: ABC News | via: mobiflip.de]

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