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Apple plant drei iPhone-Modelle für 2015, inklusive 4 Zoll

Als Apple letztes Jahr mit dem iPhone 6 das Display nach längerer Zeit auf 4,7 Zoll Diagonale vergrößerte, kam das nicht bei allen Apple-Kunden positiv an. Viele wünschen sich ein kleineres 4 Zoll Modell zurück und wenn die neusten Gerüchte stimmen, dann wird Apple dem dieses Jahr wohl tatsächlich nachkommen.

Das taiwanische Branchen-Portal DigiTimes will erfahren haben, dass für diesen Herbst die Einführung von gleich drei neuen iOS-Smartphones anstehen könnte. Wenig verwunderlich werden das iPhone 6s und iPhone 6s Plus die Nachfolger ihrer jeweiligen Vorgänger sein und wie zu erwarten mit dem Apple A9 Prozessor ausgestattet. Weiterhin spricht DigiTimes davon, dass sowohl Foxconn als auch Wistron als Fertiger für die neuen iOS-Smartphones gehandelt werden, wobei letzterer Auftragsfertiger sein dürfte.

Kleineres iPhone 6c

Denn wie es heißt, wird sich Wistron um den Zusammenbau des iPhone 6c kümmern, welches das neue Einsteiger-Modell für die Apple-Smartphones darstellen wird. Bisher heißt es, dass dieses Smartphone ein 4 Zoll Display bekommt und die Rechenleistung von einem Apple A8 bereitgestellt wird, sodass das der mögliche Nachfolger des iPhone 5c in Sachen Leistung mit dem iPhone 6 zu vergleichen ist. Ob es erneut ein Gehäuse aus farbenfrohen Kunststoff bekommt ist nicht bekannt. Letztes Jahr im Dezember kamen die ersten Gerüchte auf, dass Appel an einer kleineren Variante arbeitet (zum Beitrag).

Laut den Quellen von DigiTimes aus der Industrie heißt es, dass die Displays für das iPhone 6s Plus und iPhone 6c von LG Display, Sharp und Japan Display Inc. (JDI) geliefert werden, während LG Display und JDI für das Modell mit 4,7 Zoll die Display-Panel produzieren. Alle drei werden dabei von Corning Gorilla Glass geschützt, was damit gegen erneute Gerüchte für ein Saphirglas als Schutz gegen Kratzer spricht. Ob es sich dabei um Gorning Gorilla Glass 4 handelt ist nicht bekannt.

Änderung in der Modell-Strategie?

Abgesehen davon sollen alle drei Smartphones über einen Fingerabdruck-Sensor in der Home-Taste verfügen und einen NFC-Chip. Damit ist jetzt schon klar, dass auch das günstigere Apple-Smartphone den Bezahldienst Apple Pay unterstützen wird, der offiziell bisher nur in den USA verfügbar ist. Es wird davon ausgegangen, dass der Dienst eventuell im Laufe diesen Jahres in weiteren Regionen der Welt eingeführt werden könnte.

Abgesehen davon sind für die diesjährige Generation ein Upgrade auf 2 GB RAM im Gespräch, ein Touchscreen mit Force Touch Feedback (zum Beitrag) und eine deutlich verbesserte Kamera-Technologie.

Der Schritt selbst zu mehr Auswahl bei der Display-Größe scheint ein kleines Umdenken in der Konzernspitze zu sein. Laut Tim Cook hätte man mit den größeren Modellen die höchste Anzahl an ehemaligen Android-Nutzer für sich gewinnen können als jemals zuvor. Insofern könnte sich mit drei Größen seiner Smartphones breiter aufstellen wollen, um das bisherige Wachstum halten zu können. Dies unterstreicht die Aussage Cooks, dass verschieden Regionen auch verschiedene Größen bevorzugen.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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