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Christian Bale wieder im Gespräch als Steve Jobs in offizieller Sony-Verfilmung

Das Leben des viel zu früh verstorbenen Steve Jobs – Mitgründer und langjähriger CEO von Apple – bietet viele Höhen aber auch einige Tiefen, die Sony mit Hilfe von Aaron Sorkin auf die Kinoleinwand bringen will. Nachdem die Verfilmung Jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle floppte, will es nun Sony wissen. Als Hauptdarsteller ist wieder Christian Bale im Rennen.

Das berichten sowohl Variety als auch der Hollywood Reporter übereinstimmend. Allerdings soll es sich dabei lediglich um Gespräche über ein mögliches Engagement handeln und noch keine feste Zu- oder Absage. Für den 40-jährigen Schauspieler aus Großbritannien wäre es die nächste große Rolle. Christian Bale ist in den letzten Jahren vor allem für die Verkörperung des Batman in der Dark-Knight-Trilogie bekannt geworden. Demnächst wird er zudem die biblische Figur des Mose im Kinofilm „Exodus: Götter und Könige“.

Zweiter Anlauf einer Steve Jobs Verfilmung

Auch wenn Drehbuchautor Aaron Sorkin noch keine genauen Details über den Film selbst verraten hat, soll die Verfilmung „Steve Jobs“ auf der offiziellen Biographie von Walter Isaacson basieren und drei seiner Lebensphasen porträtieren: Die Vorstellung des ersten Macintosh, sein „Exil“ mit seinem zweiten Unternehmen NeXT und die Präsentation des ersten iPod. Ursprünglich war mal David Fincher als regisseur für diese Steve Jobs Verfilmung vorgesehen gewesen, aber das ist nicht mehr. Nach aktuellen Informationen wird Danny Boyle auf dem Regiestuhl Platz nehmen, der sich zuletzt mit Slumdog Millionaire einen Oscar sichern konnte.

Zuletzt sorgte die Adaption von „Jobs“ für Furore, da viele Apple-Fans und auch Freunde sowie Steve Jobs‘ Weggefährten von dem Film enttäuscht waren. Steve Wozniak beispielsweise fand ihn schlecht und kritisierte vor allem das Bild von Steve Jobs. Zwar habe Ashton Kutcher an sich gut gespielt, aber dennoch sei Vieles in der Verfilmung schlichtweg falsch gewesen. Ob es da die Filmstudios von Sony besser machen wird sich zeigen, das Potential ist zumindest da: Steve Wozniak fungiert als offizieller Berater für das Projekt.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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