Das Apple iPhone 6s im Feuer-, Kratz- und Biegetest!
Das iPhone 6s ist seit Freitag vergangener Woche offiziell ab 739 Euro im Handel erhältlich. Ein Preis den unsereins davon zurückschrecken lässt, Extremtests wie das Erhitzen des Displays mit einem Feuerzeug, das Zerkratzen der Rückseite, Kamera-Linse und Display mit einem Schlüssel oder sogar einem Teppichmesser, vorzunehmen. Ganz anders da der YouTuber JerryRigEverything, der seinem Apple iPhone 6s dieser Tortour in einem Video unterzog.
iPhone 6s im Extremtest
Während der Zuschauer des nun folgenden Videos von JerryRigEverything starke Nerven haben muss (auch wenn es sich nur um ein iPhone 6s handelt), so bringen seine Tests wichtige Erkenntnisse über die Belastbarkeit des neuen Apple Smartphone. Nicht selten kommt es vor dass das iPhone 6s in der Hosentasche gemeinsam mit einem Schlüsselbund oder Münzgeld in Kontakt gerät, was schon einmal in Form von eines zerkratzten Displays seine Spuren hinterlassen kann. Das so etwas bei einem ab 739 Euro teurem Smartphone, wie dem iPhone 6s mehr als ärgerlich ist, dürfte wohl für jeden nachvollziehbar sein.
Display Kratz- und Schneidetest
Also beginnt der Beste damit sein nagelneues iPhone 6s Display mit einem Teppichmesser zu bearbeiten, welches sichtliche Spuren hinterlässt. Laut Jerry hat das Samsung Galaxy S6 diesen Test ohne Schaden überstanden. Bei dem Schlüssel-Kratztest zeigt sich jedoch das iPhone 6s Display von seiner besten Seite. Diesen Strapazen scheint es im Gegensatz zu der Bearbeitung mit Sandpapier gewachsen zu sein.
Die Kameralinse und die Rückseite
Interessant zu sehen das Apple in der Tat bei der Kameralinse auf der Rückseite allen Anschein nach wirklich Saphierglas verwendet hat, denn diese übersteht den „Cuttest“ mit dem Teppichmesser unbeschadet.
Auch wenn Apple von einer Magnesium beschichteten Rückseite berichtet, die 60 Prozent haltbarer als der Vorgänger sein soll, so kann Jerry ohne großen Druck auszuüben mit dem Cutter-Messer tiefe Schnitte zufügen. Schlüssel und Münzen fügen der Rückseite des iPhone 6s ebenfalls Schaden zu, sind aber nach einen Wisch nur mit einem geschulten Auge zu erkennen.
Feuer auf dem Display
Jetzt wird es aber schon echt heftig – mit einem Feuerzeug wird aus 1 cm Entfernung eine direkte Flamme unter das Display gehalten. Schon nach wenigen Sekunden schalten sich die einzelnen Pixel des Displays ab und bleiben vorerst Schwarz. Doch ein kurzes warten wird belohnt, denn nach wenigen Augenblicken funktioniert der Bildschirm des iPhone 6s als wenn nichts gewesen wäre.
Bendtest
Nahezu zur Tradition eines Extremtestes gehört der so genannte Bendtest, der bei dem aktuellen iPhone recht positiv ausfällt. Während mann bei einem Biegeversuch am Rand regelrecht das Display rauspoppen lassen kann, zeigt ein Druck auf die gesamte rückseitige Fläche verteilt das man schon außerordentlich viel Kraft aufwenden muss um das iPhone 6s zu biegen.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Ve4sejMLkUw[/youtube]Unterm Strich kann man also Apple tatsächlich attestieren das sie sich bei dem iPhone 6s deutlich mehr Mühe gegeben haben um einen erneuten Bendgate zu verhindern. Im normalen Alltagsgebrauch sollten als zumindest was die Verarbeitungsqualität anbelangt die 735 Euro gut angelegt sein.
[Quelle: YouTube]