[Download] Chromecast Betaversion zum Bildschirm übertragen
Gestern hat Google die Funktion zum Spiegeln des Android-Bildschirms auf den HDMI-Stick Chromecast freigegeben, aber nicht alle können das bisher auch nutzen. Alles was es dazu braucht ist die aktuelle Version der Chromecast-App und den Streaming-Stick selbst natürlich. Wer nicht auf das Update warten will, der wird bei uns fündig.
Lange mussten wir nicht unbedingt auf das Update warten, obwohl es bereits zur Google I/O 2014 angekündigt wurde. Verteilt wird die neue APK über den Google Play Store aber wegen des Staged Rollouts kommt nicht jeder Chromecast-Besitzer auch in den Genuss der neuen App. Aber bei Android ist bekanntlich die Installation von Apps auch außerhalb des Play Store möglich, weswegen es die notwendige Chromecast App in Version 1.7.4 auch manuell zum Download gibt.
So funktioniert das Bildschirm übertragen zum Chromecast
Ist die APK-Datei von einem der Download-Server heruntergeladen und installiert, ist das Übertragen des Bildschirm-Inhaltes vom Smartphone oder Tablet mit Android-Betriebssystem denkbar einfach. Nach dem Starten der App öffnet man einfach das Hauptmenü der App und wählt den Punkt „Bildschirm“ aus. Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster und mit „Bildschirm übertragen“ wird der Display-Inhalt direkt an einen ausgewählten Chromecast gestreamt.
Google selbst bezeichnet die Funktion noch als Beta-Feature, was eigentlich nur in wenigen Situationen wirklich zutreffend ist. Kleinere Spielchen wie Cut the Rope 2 wo es wenig Action gibt werden flüssig und fast ohne Verzögerung übertragen. Selbst die Tonausgabe erfolgt auf dem Fernseher, wo der HDMI-Stick von Google angeschlossen ist. Sobald jedoch ein aufwändigeres Spiel gestartet wird, bricht die Übertragung sichtlich ein und bringt mitunter das Spiel selbst zum Absturz.
Übrigens kann man die Bildschirm-Übertragung zum Chromecast auch auf komfortablere Weise starten: Bei manchen Smartphone-Besitzern erscheint in den QuickSettings-Schaltern ein eigener Button für die Bildschirm-Übertragung. Das wird zwar überwiegend nur bei Geräten mit einem nahezu nackten Android oder einem auf CyanogenMod- bzw. AOSP-basierenden ROM der Fall sein.