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Dryft – Die sich anpassende Tastatur für Tablet

Dryft - Die sich anpassende Tastatur für Tablet

Tablets erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, insbesondere für das bequeme Surfen auf der heimischen Couch oder dem eMails senden und empfangen. Aber auch für andere Dinge werden Tablets immer häufiger eingesetzt, wo es auf die Tastatur ankommt. Die Macher der bekannten Swype-Tastatur haben sich daher mal ein paar Gedanken gemacht, wie man denn eine Tablet-Tastatur besser machen kann.

Die Tastatur namens Swype dürfte jedem mehr oder weniger etwas sagen, denn durch diese installierbare Tastatur hat sich das „swypen“, dass „mit dem Finger über die Tastatur Wischen“ zum schreiben in der Welt von Android etabliert. Nahezu jeder größere Hersteller baut in seine Software-Tastaturen die Swype-Funktion ein, denn damit lässt sich zum Teil schneller und fehlerfreier schreiben auf Smartphones. Lediglich bei Tablets ist das alte 10-Finger-System in der Regel besser geeignet, immerhin kann man ein 10″ großes Display nur bedingt mit einem kleineren Smartphone-Display vergleichen.

 

Finger-Tastatur für Tablets

Manche Entwickler von Tastaturen für Tablets versprechen geradezu das blaue vom Himmel, was den Schreibfluss und die Benutzbarkeit ihrer Software-Tastaturen betrifft. Dem steht Dryft von Swype-Erfinder Randy Marsden in nichts nach, will aber mit einer cleveren Idee den Versprechungen auch wirklich spürbare Taten folgen lassen. Unter anderem ist das ein Tasten-Layout, welches sich dynamisch an die eigenen Finger anpassen kann und somit das Fehlerpotential durch falsche Eingaben aktiv unterbunden werden. Marsden spricht daher von bis zu 80 Wörtern pro Minute, die mit Dryft mal ermöglicht werden sollen.

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Noch befindet sich die Tastatur in der Entwicklung und könnte nächstes Jahr auf den Markt kommen, eine Beta-Phase vorher ist ebenfalls geplant (hier könnt ihr euch für einen Beta-Zugang bewerben). Derzeit ist das Team um Marsden damit beschäftigt, die eigene Software für so viele Tablets wie möglich anzupassen. Selbst die Lizenzierung der eigenen patentierten Technologie hat man ins Auge gefasst, wobei man neben Android auch iOS von Apple im Visier hat. Gerade auf dem größeren iPad wäre eine derartige Eingabe sinnvoll, findet es immerhin im Geschäftsbereich großen Anklang,

[Quelle: Dryft]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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