Elon Musk sprach vor kurzem in einem Livestream mit dem Neuralink-Manager Dongjin Seo und dem leitenden Neurochirurgen Matthew MacDougall. Thema war die 2. Generation der Gehirn-Chip-Implantate, welche laut Elon Musk bald „kybernetische Superkräfte verleihen können.
Von Zeit zu Zeit driften wir ein wenig vom Primärthema Smartphones ab. Meist ist dann der Milliardär und Visionär Elon Musk Thema. Egal ob mit seinen mehrfach nutzbaren Raketen, den Tesla Elektro-Autos und humanoiden Roboter oder wie in unserem heutigen Fall von dem 2016 gegründeten Unternehmen Neuralink. Dessen Schwerpunkt liegt darin eine Schnittstelle zwischen dem menschlichen Gehirn und dem Computer herzustellen.
Die Technologie von Neuralink scheint für manche Menschen lebensverändernd zu sein. Noland Arbaugh, der erste Mensch, der ein Neuralink-Implantat erhielt, berichtete öffentlich über die erheblichen Verbesserungen in seinem Leben. Arbaugh war zuvor vom Hals abwärts gelähmt und hatte große Schwierigkeiten, mit Technologie zu interagieren. Nach der Operation kann er nun problemlos Geräte bedienen und sogar Videospiele wie Mario Kart auf der Nintendo Switch spielen.
Allerdings verlief nicht alles reibungslos. Im Mai verlagerte sich ein kleiner Draht in Arbaughs Gehirn. Trotz dieses Rückschlags versicherte ein leitender Angestellter von Neuralink kürzlich, dass durch das Nachwachsen von Gewebe der Zustand des Brain-Computer-Interface-Chips nun „mehr oder weniger sehr stabil“ sei.
Obwohl die Gesamtzahl der Elektroden gleich bleibt, soll die Neuanordnung die Leistungsfähigkeit des BCIs erheblich steigern. Diese Weiterentwicklung bringt Neuralink einen Schritt näher an die visionären Vorstellungen, die Gründer Elon Musk für die Computer-Gehirn-Schnittstellen hat. Musks Vision beinhaltet eine nahtlose Integration von Mensch und Technologie, die letztlich die Art und Weise, wie wir mit Computern interagieren, revolutionieren könnte.
Mit der Technologie von Neuralink können Patienten Roboterglieder mit ihren Gedanken steuern und dabei die Geschwindigkeit natürlicher Gehirn-Gliedmaßen-Verbindungen übertreffen. Musk spricht von „kybernetischen Superkräften“. Er strebt eine symbiotische Beziehung zwischen Menschen und künstlicher Intelligenz an, um letztlich die Risiken zu mindern, die KI für die Zivilisation darstellen könnte. Schaut Euch also den humanoiden Tesla Roboter Optimus Gen 2 ruhig etwas genauer an, er könnte bald Euer Bruder werden.
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