Viele Fragen sind zum Samsung Galaxy Note 7 nun wirklich nicht mehr offen. Die wohl wichtigste für uns hier in Deutschland dürfte aber nach dem Desaster im vergangenen Jahr, die Frage der Verfügbarkeit sein. Und hier sei an dieser Stelle nun explizit die freudige Kunde verbreitet: Ja das Samsung Galaxy Note 7 kommt in den deutschen Handel.
Allerdings gibt trotz auskunftsfreudiger Pressevertreter noch ein paar Geheimnisse. Denn obwohl sich nun die 64-Bit Exynos 8890 Octa-Core-CPU aus dem Samsung Galaxy S7 (zum Test) bestätigt hat, bleibt nach wie vor die Frage nach einem Snapdragon 821 Modell offen, welches in der Regel aber eh dem US-amerikanischen Markt vorbehalten bleibt.
Allen Anschein gibt es nicht die zuvor propagierten 6 GB RAM, sondern zumindest in der Basisversion „nur“ 4 GB RAM, zuzüglich 64 GB internen Programmspeicher. Ob jedoch der verbaute MicroSD-Slot schon nach dem neuen UFS-Standard ist, bleibt bis dato nur zu hoffen (zum Beitrag).
Auch die Sache mit dem 5,7 Zoll großen QuadHD-Display des aus besonders stabilen Aluminium gefertigten Galaxy Note 7 Smartphone ist noch nicht eindeutig geklärt. Lediglich das es sich um das jüngst vorgestellte Corning Gorilla Glass 5 handeln wird (zum Beitrag). Was jedoch mit und ohne Edge-Funktion ist, darf spätestens am Dienstag geklärt sein. Zumindest eine IP-Zertifizierung spricht man dem Galaxy Note 7 trotz S-Pen zu. Dieser soll sogar trotz feuchtem Display auf diesem noch einwandfrei funktionieren und einige andere Spielereien wie Übersetzungsfunktion oder Video-to-Gif-Features bieten.
Was fehlt uns noch? Klar die Kamera, welche dem allgemeinen Trend hin mit 12 Megapixel auskommt, dafür aber mit optischem Bildstabilisator, Duo Pixel Fokus und einen Sensor bietet, der besonders viel Licht – bzw. Bild-Informationen (f/1.7 Blende) aufnehmen kann. Auf der Front wird es den schnellen Irisscanner geben, bei dem es sich zeigen wird in wie weit dieser in unseren Alltäglichen Gebrauch mit einfließen wird.
Android 7.0 Nougat gibt es zum Verkaufsstart am 19. August für 849 Euro noch nicht (vorbestellbar ab dem 3. August), wird aber umgehend nach geliefert. Dafür ist aber der USB Port-C zum Laden des 3.500 mAh starken Akku mit dabei, was natürlich auch eine neue Samsung Gear VR-Brille nötig macht.
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