Das US-amerikanische Unternehmen Oculus VR darf nach einer gescheiterten gütlichen Einigung mit dem deutschen Unternehmen Oculus Optikgeräte GmbH, keine Virtual-Reality-Brillen wie die Oculus Rift in Deutschland verkaufen. Grund hierfür ist eine bereits im August 2014 vor Gericht erwirkte einstweilige Verfügung durch das deutsche Unternehmen, aufgrund einer Verletzung von Namensrechten.
Oculus Rift VR-Brille
Einer der ersten und erfolgsversprechenden Virtuell-Reality-Brillen, war das im August 2012 gegründete Kickstarter Projekt der Oculus Rift. Bereits ein Jahr später wurden die ersten Developer-Versionen der Datenbrille verteilt, um die Softwareentwicklung voranzutreiben.
Wie heute nun bekannt ist, kaufte Facebook im März 2014 Oculus VR für eine Summe von 400 Millionen US-Dollar in bar sowie 1,6 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien, ganz zum Ärgernis der Crowdfunding Unterstützer. Diese haben nämlich die angestrebte Kampagnen-Summe von 250.000 US-Dollar binnen 4 Stunden erzielt und mit stolzen 2.437.429 US-Dollar beendet.
Gerichtlicher Beschluss gegen Oculus VR
Während man für dieses Jahr eine Endverbraucher-taugliche Version der Oculus Rift VR-Brille erwartet, hat das im Jahre 1895 in Deutschland gegründete Unternehmen Oculus Optikgeräte GmbH mit Sitz in Wetzlar, welche den Namen Oculus seit 1932 verwenden, vor dem Frankfurter Landgericht bereits im August vergangenen Jahres eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Oculus VR darf seit diesem Zeitpunkt die Oculus Rift Virtual-Reality-Brille in Deutschland aufgrund der Namensrechtsverletzung nicht mehr verkaufen. Andernfalls droht dem US-Unternehmen ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro.
Nach einer gütlichen Einigung beider Unternehmen, ist das Urteil zwar beschlossen aber noch nicht rechtskräftig. Oculus VR steht nach wie vor ein Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss zu.
Wie Heise online nun berichtet, scheinen die Verhandlungen zur gütlichen Einigung vergangene Woche, aufgrund „inakzeptablen Vorstellungen der Firma Oculus VR“ endgültig gescheitert zu sein.
Das US-amerikanische Unternehmen wollte sich bis dato zu dem Vorfall nicht äußern. Eine nicht ganz neue Strategie, wurde man doch bereits vor Firmengründung im Jahre 2012 auf das gleichnamige Unternehmen hingewiesen und wusste das erfolgreich zu ignorieren.
Samsung Gear VR

Für all diejenigen die sich schon auf die Oculus Rift VR-Brille für dieses Jahr gefreut haben, besteht ja noch die in Kooperation zwischen Samsung und Oculus VR entstandene Samsung Gear VR-Brille, die wir für euch auch schon umfangreich getestet haben:
[Test] Samsung Gear VR – Willkommen in der virtuellen Realität!
[Quelle: Heise online]




















Marvin
Wenn ich sowas lese, kriege ich Hirn Krebs, das is doch Beschiss, weil irgendein Unternehmen sich ans verschissene Bein gepasst fühlt weil ein ganz normaler Begriff wie Oculus genutzt wird, dürfen die ihr zukunfts relevantes Produkt in Deutschland nicht verkaufen. Welches recht ist das denn bitte? Das is doch völliger bullshit? Dann sollen die verkackten Leute bei der scheiß Oculus GmbH Leute sich mal am arsch Reissen, und einsehen das es Leute gibt die etwas zu Tage bringen und dir dann auch unterstütze anstatt tatsächlich gute Sachen auch noch zu Fall zu bringen…. Boar macht mich so etwas scheiße sauer…