Google Inbox kann jetzt auch Erinnerungen erstellen
Gmail ist seit Jahren der führende Mail-Anbieter im kostenlosen Bereich mit einer ebenso erfolgreichen App für Android Smartphones, aber mit Google Inbox will der Konzern so einiges anders und vor allem effektiver machen. Die App ist daher mit etlichen intelligenten Funktionen ausgestattet und nun ist eine weitere äußerst clevere dazugekommen: Das automatische Erstellen von Erinnerungen!
Auch wenn es nicht jeder zugeben will, so hat schon der ein oder andere sich selbst eine E-Mail geschickt, um sich an bestimmte Dinge zu einem späteren Zeitpunkt wieder erinnern zu können. Nicht immer greift man dabei zu einer To-Do-App wie es sie zu Tausenden im Google Play Store oder im iTunes App Store gibt. Wer jedoch Google Inbox nutzt und sich nach dem jüngsten Update eine solche E-Mail selbst schicken will, der wird positiv überrascht sein was Google daraus macht.
Schlaue Google Inbox
Denn mit besagtem jüngsten Update beherrscht Google Inbox Erinnerungen. Will man sich selbst eine E-Mail schicken, erkennt dies die App und wandelt sie automatisch in eine Erinnerung um. Ein entsprechendes Popup weist genau darauf hin sobald im Adressfeld für den Empfänger die eigene Mail-Adresse erkannt wird. Entscheidet man sich für das Erstellen einer Erinnerung, wird der gesamte Text in die Erinnerung von Google Inbox übernommen.
Nun muss man lediglich die Zeit für die Erinnerung eingeben, einen Ort -insofern die Erinnerung Orts basierend sein soll – abspeichern und das war es auch schon. Um die Lösung jedoch perfekt zu machen, fehlt nur noch eine Sache: Die Möglichkeit bei der Konvertierung zu einer Erinnerung, Datei-Anhänge zu nutzen und eine Verknüpfung zu Google Keep/Google Notizen zu erstellen. Erst dann würde Google Inbox zu einer „Allzweckwaffe“ für Mails und Erinnerungen werden, welche den Arbeitsalltag erheblich effizienter machen könnte.
Doch wollen wir nicht zu undankbar sein, denn zumindest die Sache mit den Anhängen könnte mit einem der nächsten Updates Einzug halten, wenn diese oft genug nachgefragt wird in den Google-Foren. Bis dahin muss man entweder darauf verzichten oder sich weiterhin selbst E-Mails schicken.