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Google kann eigene mit KI erstellte Verschlüsselung nicht mehr knacken

google-alphago-ki-flashnewsKurz ausgesperrt: Längst ist Google mit dem Tochterunternehmen DeepMind dabei, Inhalte aus Science-Fiction-Filmen in die Realität umzusetzen. Dabei steht nicht zuletzt für den neuen Google Assistant das Thema KI (künstliche Intelligenz), auch als A.I. (artificial intelligence) bekannt, im Vordergrund. Nun haben die Forscher an einer Verschlüsselung experimentiert, welche ausschließlich durch eine KI generiert wurde. Das Ende vom Lied: Die Ingenieure konnten die Verschlüsselung selbst nicht mehr nachvollziehen.

Google KI

Inzwischen ist man in den Google Labs schon soweit das künstliche Intelligenzen wie beispielsweise die Zocker KI „AlphaGO“ als Gegner in dem einen oder anderen Go- oder StarCraft-Spiel auftaucht. Aber auch in Sachen künstlerischer Betätigung wie das Komponieren von Musik oder erstellen von modischen Kleidungsstücken, sind die KIs heutzutage schon unterwegs.

KI basierte Verschlüsselung

Nun hat sich aber das Unternehmen aus Mountain View unter Aufsicht der Forscher Martín Abadi und David Andersen eines der wichtigsten Themen der modernen Technik angenommen. Der Verschlüsselung von Daten und Kommunikation durch Algorithmen, erstellt durch künstliche Intelligenz. Dabei wurde ein Testszenario durch 3 KIs erstellt, dessen Namen Alice, Bob und Eve waren. Das allein fängt schon an gruselig zu werden, wenn wir einer A.I. einen Namen geben, welche im übrigen in der Kryptographie bereits zum Standard gehören. Aber weiter im Test

Testszenario

Alice sollte nun eine vorgegebene Zahlenreihe aus Nullen und Einsen an Bob senden. Eve hingegen war diese Zahlenreihe nicht bekannt und musste nun entsprechend abgefangen und entschlüsselt werden. Nach circa 15.000 durch Eve „entschlüsselten“ und abgefangenen Nachrichten, war Alice soweit aus den vergangenen Fehlern gelernt zu haben und eine Verschlüsselung zu kreieren welche zwar von Bob gelesen aber nicht durch Eve abgefangen werden konnte.

Damit ist der erste Schritt getan, dass künstliche Intelligenzen selbstständig einen Verschlüsselung erstellen. Nun müssen die Forscher zur weiteren Entwicklung nur noch herausfinden welches Verfahren Alice am Ende nun verwendet hat. Denn das ist Martín Abadi und David Andersen bis dato ein Rätsel.

[Quelle: WinFuture | via GoogleWatchBlog]

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MaTT

Schon immer ein Kind der kreativen Künste hat MaTT nun nach einer 15-jährigen Karriere als Musikproduzent die Liebe zur Videoproduktion gefunden. Android in seiner Individualität begeisterte MaTT schon von Beginn an, wie einige Arbeiten aus dem Jahre 2006 und folgend, heute noch bei den XDA Developers Zeugnis tragen.

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