Google+ wird noch sehr lange existieren
Seit Google einiges im Umfeld seines sozialen Netzwerks Google+ verändert hat, wird immer wieder über ein langsames Sterben der Plattform spekuliert. Dem ist aber nicht so wie der neue Verantwortliche für das Netzwerk in einem Interview erzählte. Dennoch will auch David Besbris keine größeren Veränderungen zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen.
Bis heute ist kein einziges soziales Netzwerk auch nur annähernd an die Größe herangekommen, welche der Marktführer Facebook erreicht hat. Mehr als 1,3 Milliarden Nutzer zählt das Unternehmen von Gründer und CEO Mark Zuckerberg mittlerweile. Mit 343 Millionen monatlich aktiven Nutzern ist Google+ zwar noch weit davon entfernt auch nur annähernd gefährlich zu werden, aber aus dem Netz ist die Plattform des Suchmaschinen-Giganten auch nicht mehr wegzudenken. So schnell wird das soziale Netzwerk mit dem roten Anstrich daher nicht verschwinden.
Google+ wird noch lange dableiben
In einem Interview mit re/code ist der neue Chef von Google+ ziemlich gesprächig gewesen was die Zukunft des sozialen Netzwerks betrifft. Seit Vic Gundotra den Konzern verlassen hat wird vermutet, dass Google das Netzwerk langsam sterben lässt. Das ist allerdings nicht der Fall wie Besbris versichert. Stattdessen sei man in der Führungsebene von Google sehr zufrieden wie sich die Plattform entwickelt habe und wird auch weiterhin an ihr festhalten. Die Gerüchte sind jedenfalls bis heute nicht wirklich nachvollziehbar für die Verantwortlichen.
Was David Besbris für die Zukunft jedoch nicht komplett ausschließen will ist personalisierte Werbung. Allerdings werden nicht überall Werbe-Banner zu sehen sein, so der seit April amtierende Google+ Chef. Schließlich muss Werbung wenn sie schon angezeigt werden soll auch zu den jeweiligen Inhalten passen und weiterhelfen. Der Kontext von gerade betrachteten Inhalten und den Werbe-Anzeigen ist in solchen Fällen von ganz besonders großer Bedeutung für den Konzern.
Zum Schluss sagt David Besbris noch, dass man Google+ von Beginn an einen langen Atem haben wollte. Deswegen wir das Projekt auch keinesfalls eingestellt.