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Health: Apple versichert vertraulichen Umgang mit Daten

Wenn man einen neuen Dienst einführt, der auf das Sammeln verschiedener Daten angewiesen ist, dann werden schnell Bedenken wegen der Sicherheit dieser Daten laut. Bei Health bzw. der HealthKit-Plattform von Apple für seine iOS-Geräte ist das nicht anders und so verwundert es nicht, dass der Konzern von CEO Tim Cook den vertrauensvollen Umgang mit den Daten versichert.

Mit dem Apple iPhone 5s hat der Konzern letztes Jahr eine Neuheit für seine mobile Prozessoren eingeführt, welche für die dieses Jahr vorgestellte HealthKit-Plattform eine immens wichtige Rolle spielt. Denn in den Apple-Prozessoren befindet sich ein spezieller Co-Prozessor, der Daten von den verschiedensten im iPhone verbauten Sensoren sammelt und der Health App sowie anderen Fitness- oder Gesundheitsorientierten Apps zur Verfügung stellt. Nun hat Apple erneut versichert, dass man vertrauensvoll mit den gewonnenen Daten umgeht.

Die Health-Daten sind sicher

Grund für die erneute Bestätigung seitens Apple ist ein Besuch der US-Handelsbehörde Federal Trade Commission (FTC), die sich über den Datenschutz der Health-Plattform erkundigte. Wie Reuters berichtet, hat Apple mehrfach bestätigt, dass man vertrauensvoll mit den Daten umgehe und diese nicht an Dritte vermarkten oder anderweitig veräußern werde. Wie Reuter weiter berichtet, schreibt Apple diesen Umgang auch seinen Partnern vor, die von Health bzw. der HealthKit-Plattform Gebrauch machen. Denn über eine entsprechende API-Schnittstelle können Drittentwickler mit ihren Apps ebenfalls auf die in Health verfügbaren Daten zugreifen.

Gegenüber Reuters hat Apple zudem verraten, dass man das Thema Datenschutz von Beginn an zu einem wesentlichen Bestandteil von HealthKit und somit der Health-App gemacht habe. Um den Schutz der erhobenen Daten bestmöglich  zu gewähren, hat sich der Konzern mit Sitz in Cupertino unter anderem die nötige Expertise in Form der auf Datenschutz spezialisierten Anwältin Marcy Wilder gesichert. Man spiele sogar mit dem Gedanken, einen eigenen Datenschutzbeauftragten für Gesundheitsdaten einzustellen.

Übrigens hatte Apple CEO Tim Cook vor einiger zeit mal selbst ein triftiges Argument für einen sehr hohen Standard was den Datenschutz betrifft verraten: Appel verdiene sein Geld hauptsächlich durch den Verkauf von Hardware und nicht durch Software oder Dienste. Ein kleiner aber direkter Seitenhieb an Konkurrenten Google.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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