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HP Chromebook 13 : Edel-Notebook mit Google Chrome OS

hp-chromebook-13Mit Chrome OS hat Google eine preiswerte Betriebssystem-Alternative zu Windows geschaffen, die mit dem neu vorgestellten HP Chromebook 13 eines der leistungsfähigsten Notebooks erhält. Das Gerät wird sogar bereits mit dem Apple MacBook Air verglichen, was angesichts der verbauten Hardware und Verarbeitung des Metallgehäuses nicht ganz von der Hand zu weisen ist.

Die Vergleiche mit dem Apple Notebook werden von US-Medien gezogen, welche das HP Chromebook 13 einem ersten Test unterziehen konnten. Technisch lässt das Notebook mit Chrome OS definitiv aufhorchen:

  • 13,3 Zoll Display mit 3.200 x 1.800 Pixel Auflösung
  • Intel Pentium 4405Y Dual-Core-Prozessor mit bis zu 1,5 GHz
  • 4 GB RAM
  • 32 GB interner Speicher
  • 2 x USB Typ-C, 1 x USB 3.1
  • 329 x 220 x 129 mm
  • 1,34 kg
  • 45 wH Akku mit bis zu 11,5 Stunden Laufzeit
  • Chrome OS

Bei Prozessor und RAM handelt es sich wohlgemerkt um die preiswerte Einstiegsvariante des Modells, die dennoch bei Design, Materialien und Verarbeitung keine Abstriche macht. HP bietet das Chromebook in mehreren Varianten an (siehe den Abschnitt „Preise und Verfügbarkeit“).

Premium-Klasse HP Chromebook 13

Während die meisten Chrome OS Geräte auf den Bildungsmarkt abzielen und damit durch ihre niedrigen Preise und meistens praktikablen Designs punkten wollen, hat HP mit dem HP Chromebook 13 eine andere Zielgruppe im Blick: Den Premium-Markt. In Zusammenarbeit mit Google hat HP nicht nur großen Wert auf solide Technik gelegt, sondern auch auf eine lange Laufzeit. Zwar gibt HP keine genauen Eckdaten zum verbauten Akku bekannt, aber mit bis zu 11,5 Stunden gehört das Modell mit zu den ausdauerndsten Vertreter seiner Art. Auch Lautsprecher der dänischen Audio-Profis von Bang&Olufsen oder Intels Core M Prozessoren der sechsten Generation zollen einem Premium Device seinen Zoll.

Neben dem sicherlich sehr gewagten Vergleich mit einem MacBook Air wird auch das Chromebook Pixel 2 von Google ins Spiel gebracht (zum Beitrag). Es wird sogar vermutet, dass es einfach nur eine abgespeckte Version des Google-eigenen Notebooks darstellt, um mit dem HP Chromebook 13 auch die Masse besser erreichen zu können, was wiederum Chrome OS zu einer größeren Verbreitung helfen könnte. Vor allem jetzt, wo anscheinend der Google Play Store für Chrome OS geöffnet wird (zum Beitrag).

Gerade wenn es mit 499 US-Dollar startet und laut den Kollegen von Engadget einen „erschreckend hochwertigen ersten Eindruck“ im Bezug auf die Verarbeitung hinterlässt. Die Tastatur wird als sehr gut beschrieben, das Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium und wenn man ein Modell mit Intel Core M Prozessor wählt, fühlt sich das HP Chromebook 13 nicht wie ein zu groß geratenes Netbook an. Ein Punkt, den bisher fast alle Chrome-OS-Vertreter hinterlassen hatten.

Mussten wir auch bei unserem nachfolgenden Test des Acer Chromebook 15 CB5 ebenfalls feststellen durften:

[Test] Acer Chromebook 15 CB5 – Viel Chrome wenig Glanz

Preise und Verfügbarkeit

Ob das HP Chromebook 13 nach Europa kommt, steht derzeit noch nicht fest. Lediglich für den US-amerikanischen Markt ist das Chromebook-Modell in verschiedenen Konfigurationen ab 499 US-Dollar in der oben genannten Spezifikation bereits bestellbar und soll noch im Mai ausgeliefert werden.

Für 599 US-Dollar gibt es bereits einen leistungsfähigeren Intel Core M3-6Y30 Dual-Core-Prozessor mit bis zu 2,2 GHz und für 819 US-Dollar die Variante mit einem bis zu 2,8 GHz schnellen Intel Core M5-6Y57 Dual-Core-Prozessor nebst 8 GB RAM. Das absolute Top-Modell mit einem Intel Core M7-6Y75 Dual-Core-Prozessor, bis zu 3,1 GHz und ganzen 16 GB RAM ist mit 1.029 US-Dollar allerdings auch entsprechend teuer. Dafür stimmt bei diesem Modell neben der Verarbeitung auch die Leistung.

Optional gibt es auch die HP Elite USB-C Dockingstation, womit das HP Chromebook 13 auf zusätzliche USB-Anschlüsse, einen Ethernet-Anschluss und zwei Monitor-Ausgänge mit jeweils bis zu 2.560 x 1.440 Pixel zugreifen kann – oder alternativ drei FullHD-Monitore.

[Quelle: Engadget | via FutureZone.at]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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