HTC Vive als mobile Edition in Planung
Auf dem Sektor der hochwertigen Virtual Reality Brillen, ist Oculus mit seiner Rift und HTC mit der Vive marktführend. Mit etwas gutem Willen könnte man die Sony PlayStation VR-Brille noch dazu zählen. Dann ist aber auch schon Schicht im virtuellen Schacht. Nachvollziehbar das HTC hier sein Vormachtstellung mit einer mobilen Version der HTC Vive VR-Brille ausbauen will.
HTC Vive mobile Edition
Das zumindest haben die Kollegen von CNet in einem Interview mit HTC Chief Financial Officer Chia-lin Chang in Erfahrung gebracht.
Denn auch wenn man mit der HTC Vive tatsächlich schwarze Zahlen schreibt – ganz im Gegensatz zur Smartphone Abteilung – so weiß man dennoch um die Nachteile der HTC Vice VR-Brille.
Zum einen ist die Anschaffung mit knapp 1.000 Euro, zuzüglich eines potenten PC samt NVIDIA GeForce Grafikkarte nicht so jedermanns Sache und zum anderen ist man nach wie vor an der Leine. Die Rede ist von der nötigen Kabelverbindung, welche man auf der vergangenen CES 2017 in Las Vegas schon mit einer WLAN-tauglichen Adaption versucht hat zu umgehen (zum Beitrag).
Somit wäre also eine preiswertere und vor allem kabellose Version der HTC Vive ein echter Mehrwert. Wie aus dem Interview zu entnehmen ist, gibt es wohl schon etwas in dem HTC Labor, was kurz vor der Marktreife steht. Man legt sich sogar für seine mobile HTC Vive VR-Brille soweit fest, dass diese erst einmal nur mit dem HTC U Ultra funktionieren wird.
Aber keine Panik, Chia-lin Chang redet hier nicht von einer Lösung, wo das Smartphone direkt vor die Augen geklemmt wird, wie es beispielsweise Samsung mit der Gear VR oder Google mit der Daydream View VR-Brille handhabt (zum Beitrag). Weiterhin verspricht uns der HTC CFO bereit in den kommenden Monaten schon etwas zeigen zu können.