Huawei hat für den 19. September in München die Präsentation des Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro geplant. Aktuellen Medienberichten zufolge, scheint den beiden „Android“-Smartphones das gleiche Schicksal zu ereilen, wie der Huawei-Tochter Honor, welche das Honor 20 Pro nicht in den Handel bringen konnten. Verantwortlich für das Desaster scheint trotz Ausnahmegenehmigung, das aktuelle US-Embargo zu sein.
Vergangene Woche wurde bekannt, das Huawei erneut eine 90-Tage lange Schonfrist für das von US-Präsident Trump ausgesprochene US-Embargo erhalten hat. Das bedeutet einen Aufschub bis zum 16. November 2019. Da dies zwar positive Nachrichten – aber keinesfalls beruhigend für Huawei ist, wird heute klar. Denn wie Reuters berichtet, erhalten die für den 18. September geplanten Huawei Mate 30 und Huawei Mate 30 Pro keine Lizenz für Android, den Google-Anwendungen und deren -Dienste.
Gleiches Szenario stellte sich bei der Tochter Honor dar, als diese am 22. Mai in London ihre neuen Flaggschiffe, das Honor 20 und Honor 20 Pro der Öffentlichkeit präsentierten. Verantwortliche Mitarbeiter waren zu Stillschweigen verdammt und Honor CEO George Zhao gab auf der Bühne keine Auskunft zu der aktuellen Situation. Sämtliche Interview-Termine wurden umgehend abgesagt.
Erwartet uns nun für den Huawei-Event am 18. September in München das gleiche Schicksal? Die von Reuters verbreiteten Informationen, stammen laut eigenen Aussagen von einem Google-Mitarbeiter. Zumindest würde das den aktuellen Sachverhalt aufklären, warum das US-Handelsministerium sich weigert, knapp 130 Anträge auf Lizenzen von US-Unternehmen zu unterzeichnen, die mit Huawei Handel betreiben wollen. Die Beamten sind durch die ständig wechselnden Aussagen von Donald Trump derart verunsichert, dass sie sich nicht trauen die Anträge durch zu winken.
Dennoch scheint diese Entscheidung nicht ganz schlüssig. Denn im Fall des Honor 20 Pro – und nur dem 20 Pro – gab es am Tag der Präsentation auch keine Google-Lizenz. Nachdem aber die bereits abgelaufene Ausnahme-Genehmigung von 90 Tagen ausgesprochen wurde, konnte das Honor 20 Pro in Deutschland verkauft werden. Warum soll das nicht auch mit dem Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro funktionieren?
Wir können nur hoffen, dass Huawei nicht weiter unter dem Handelskrieg zwischen China und den USA zu leiden hat. Denn letzten Informationen zufolge ist das angebliche Ersatz-Betriebssystem HarmonyOS noch nicht so weit, auf Smartphones zum Einsatz zu kommen.
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