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HydraDock: USB Typ-C Dockingstation für das neue MacBook

Die größte Kritik am neuen MacBook betrifft den einzigen Anschluss des Notebooks, der mit dem Kickstarter-Projekt HydraDock jedoch nicht mehr ganz so schlimm erscheint. Denn das Dock eignet sich nicht nur zum leicht anwinkeln des MacBook, sondern bringt auch gleich noch bis zu 11 zusätzliche Anschlüsse für das ultra-flache Notebook.

So vielseitig der USB Typ-C Standard auch sein mag, aber nur einen einzigen Port im neuen MacBook zu verbauen können nur die wenigsten nachvollziehen. Für 139 US-Dollar will das Crowdfunding-Projekt HydraDock dem ein Ende bereiten, denn das Dock verfügt über eine Vielzahl an zusätzlichen Anschlüssen, die mit dem neuen MacBook zeitgleich angesprochen werden können. Nochsucht das Projekt Unterstützer, damit in den verbleibenden 28 Tagen das Ziel von 35.000 US-Dollar erreicht wird.

Mehr Anschlüsse dank HydraDock

Zunächst einmal sollte man sich im Klaren sein, dass es ich bei dem Dock um einen aktiven Hub handelt, sprich dieser eine eigene externe Stromversorgung benötigt. Die Entwickler des HydraDock sprechen diesen Umstand explizit an, da der USB Typ-C Anschluss des neuen MacBook selbst nicht genügend Energie für all diese Anschlüsse bereitstellen kann. Mit den in der Branche führenden Unternehmen CE-LINK aus China und Etron Technology aus Taiwan stellt man sicher, dass das Dock die technologischen Spezifikationen von USB Typ-C und die Connector-Richtlinien von Apple strengsten einhält. Die Anschlüsse des HydraDock setzen sich übrigens so zusammen:

Das Dock selbst wird mit dem integrierten USB Typ-C Stecker mit dem MacBook verbunden, während das USB-Kabel des MacBook als Energiequelle für das HydraDock dient. Worauf Nutzer allerdings verzichten müssen, ist die Verwendung eines Thunderbolt-basierenden Monitors. Laut den Angaben können ein externer Monitor ausschließlich über HDMI mit maximal 1.920 x 1.08 Pixel Auflösung betrieben werden, oder einen Monitor über Mini-DisplayPort mit maximal 2.560 x 1.440 Pixel Auflösung. Beides zusammen funktioniert allerdings nichts.

Das HydraDock selbst kostet 139 US-Dollar und soll schon im Juni an die ersten Unterstützer ausgeliefert werden, sofern die Kampagne erfolgreich abgeschlossen wird. Zu beachten ist jedoch, dass zusätzlich 20 US-Dollar an Versandgebühren hinzukommen. Auf Wunsch kann man sich zusätzlich ein Adapter-Kabel dazu kaufen, womit sich ein iOS-Gerät mit Lightning-Anschluss am USB Typ-C Port des MacBook direkt anschließen lässt.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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