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iOS 7: Abstürzender Safari Browser und ein 250-Dollar-Gutschein

iOS 7 macht vieles anders als seine Vorgänger-Versionen gerade im Bezug auf die Optik hat sich einiges geändert. In wie weit man mit den Designveränderungen offen Türen beim Anwender eingerannt ist steht auf einem anderen Blatt. Höchst ärgerlich hingegen ist der Tatbestand das aufgrund der iOS bedingten BrowserEngine WebKit es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen mit dem Safari Browser geführt haben, die bis zum heutigen Tage nicht gefixt sind. Nun hat Apple ein baldiges Stabilitätsupdate angekündigt, welches die gezielten Abstürze verhindern soll.

Zusammen mit der Generation iPhone 5s hat Apple das aktuelle Betriebssystem iOS 7 für seine Kunden bereitgestellt, das sich zumindest in der Optik sehr deutlich von den bisherigen iOS-Systemen abhebt. Während die einen die neue Oberfläche jubelnd begrüßen, gibt es auch Kritiker welche die Oberfläche als zu Bonbon-Farben beschreiben. Allerdings stößt nicht nur die Optik auf Kritik mancher Nutzer. Der Safari Browser ist aktuell mal wieder Gegenstand hitziger Diskussionen in den Support-Foren von Apple, wo sich über Gründe, Ursachen und andere Dinge mit Fakten, Wunschvorstellungen und anderen Phantastereien ausgelassen wird.

Der Safari Browser und seine Tücken

Ein aktuelles Problem ist mal wieder der Absturz des Safari Browsers, verursacht von der zugrunde liegenden WebKit-Engine aus Apples Entwickler-Abteilung. Diese stürzt immer wieder reproduzierbar ab, was gleich den ganzen Safari Browser mit sich in den digitalen Abgrund zieht. Zwar hat Apple bereits ein schnelles Update versprochen, nur wann das kommt ist wie so oft unklar. Ersten Berichten zufolge hat sich die Stabilität des Safari Browsers in der iOS 7.1 Beta 4 sichtlich verbessert. Über die Abstürze berichten übrigens vermehrt Besitzer eines iPad Air mit installiertem iOS 7.0.4. Entweder behebt Apple die gemeldeten Fehler im Safari Browser erst mit iOS 7.1 oder Cupertino schiebt noch ein schnelles iOS 7.0.5 Update dazwischen.

Wenn man sich geschickt anstellt, lässt sich aus der Sache sogar in Form eines Gutscheins ein wenig Kapital herausschlagen. Ein User hatte mit iOS 5.1.1 auf seinem iPad der ersten Generation damals ebenfalls reproduzierbare Probleme mit dem Safari Browser. Zwar haben das Abschalten von Spotlight und der iCloud Linderung gebracht aber das kann ja wohl kaum der Sinn der Sache sein. Also wendete er sich kurzerhand mit einem schriftlichen Brief (analog, nicht digital) an den Consumer Customer Relations Service in Cupertino und beschrieb, wie unzufrieden er doch damals mit dem Gerät war.

Aus der Not noch Kapital schlagen

Lange Rede kurzer Sinn: Apple schenkte dem guten Mann einen Gutschein über 250 US-Dollar – dem damaligen Restwert seines iPads – nachdem der Tausch gegen ein iPad mini abgelehnt wurde. Auch wenn keine allgemeine Chance auf ein Wiederholen besteht, können sich unzufriedene Kunden ebenfalls an den Consumer Customer Service wenden. Allerdings ausschließlich schriftlich per Brief und nicht per E-Mail oder Fax. Mit etwas Glück gibt es auch heute noch einen Gutschein für sein Gerät in Höhe des Restwertes, eine Garantie darauf gibt es allerdings nicht. Wer sein Glück versuchen will:

Apple Computer
Consumer Customer Relations
1 Infinite Loop
Cupertino, California, USA
95014

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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