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iPad Pro: Nur der Apple A8X bietet genügend Leistung

Für den kommenden Monat hat Apple ein weiteres Event angekündigt, auf welchem die Vorstellung der neuen iPad-Modelle und eventuell sogar ein neuer Mac Mini erwartet werden. Neben iPad Air 2 und iPad Retina 2 ist wieder mal das iPad Pro ins Gespräch gekommen, welches wohl im Oktober tatsächlich seine Premiere feiern soll. Und bedarf eines neuen Prozessors.

Lange galt ein kleines iPad-Modell unter der Leitung von Steve Jobs als ein absolutes No-Go, da er dieser Größe keine Chance einräumte. 2012 änderte sich das jedoch und Apple brachte mit dem iPad mini erstmals ein zweites Modell seiner Tablet-Reihe auf den Markt und dieses Jahr soll neusten Informationen zufolge das Portfolio erneut ausgeweitet werden: Mit dem iPad Pro. Dieses soll angeblich im Oktober zusammen mit dem iPad Air 2 (zum Beitrag) sowie iPad mini Retina 2 vorgestellt werden und über einen neuen Apple A8X verfügen, da der Prozessor des iPhone 6 nicht genügend Leistung bietet wie TechNews.tw berichtet.

iPad Pro wieder im Gespräch

Wobei sich die Bedeutung „Leistung“ für das iPad Pro erst im Kontext zum iPhone 6 und iPhone 6 Plus (zum Beitrag) offenbart. Denn entgegen dem kleineren Smartphone hat der Apple A8 im iPhone 6 Plus ab und zu Probleme grafisch anspruchsvolle Apps richtig auf die FullHD-Auflösung des Apple-Phablets hoch zu skalieren. Für ein größeres iPad mit einer vermuteten höheren Auflösung als Retina wäre der Apple A8 demnach ebenfalls zu schwach, weswegen TSMC bereits den im grafischen Bereich stark verbesserten Apple A8X fertigt, der im iPad Pro verbaut werden soll.

Wirklich viel ist zu dem größeren und für den professionellen Einsatz gedachten iPad Pro nicht bekannt, außer das es wohl ein Display mit einer Diagonale von 12,9 Zoll besitzen könnte. Zur Hardware selbst ist nahezu nichts bekannt abgesehen von der Verwendung des Touch ID Sensors in der Home-Taste des Tablets.

Früheren Informationen zufolge wird Apple speziell für das iPad Pro eine Erweiterung des iOS Betriebssystems implementieren die es erlaubt, gleich zwei Apps zur selben Zeit auf dem Gerät zu nutzen. Die ersten Zeilen Code sind dafür bereits vorhanden (zum Beitrag) und wurden mehr oder weniger als nutzbar gezeigt. Es war sogar mal das Gerücht im Umlauf, dass das Projekt wegen der mangelnden Unterstützung der wichtigsten Apps abgebrochen wurde (zum Beitrag). Hätte sich mit den neusten Gerüchten dann ja wohl wieder erledigt und die Fotos eines frühen Prototypen (zum Beitrag) sind dann wohl auch echt gewesen.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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