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iPhone 6s und 6s Plus werden technisch kräftig aufgebohrt

Das im Herbst diesen Jahres mit dem iPhone 6s die nächste Smartphone-Generation von Apple ansteht, ist keine große Kunst vorherzusagen. Seit dem ersten iPhone 2007 kommt im Jahresrhythmus der Nachfolger und zum diesjährigen iOS-Smartphone hat sich einer der bekanntesten Apple-Analysten zu Wort gemeldet: Er hat durchaus interessante Dinge zu berichten.

Min-Chi Kuo ist Analyst des Investmentunternehmens KGI Securities und geniest einen sehr guten Ruf. Seine Vorhersagen sind zwar nicht immer genau zutreffend, aber seine Trefferquote ist dennoch phänomenal. Insofern ist es spannend was er zum iPhone 6s und dessen größeres Schwestermodell zu sagen hat. Die vielleicht wichtigsten Infos: Das Display bleibt bei 4,7 respektive 5,5 Zoll und einem kleineren 4 Zoll Modell erteilt Kuo eine Absage für dieses Jahr (zum Beitrag), nicht aber der neuen Farbe Rose-Gold.

Technische Evolution iPhone 6s

Allerdings wird Apple dieses mit der Force-Touch-Technologie der Apple Watch erweitern (zum Beitrag), sodass das iPhone 6s zwischen verschieden starken Berührungen unterscheiden kann. In wie fern iOS 9 davon besonderen Gebrauch macht, wird vermutlich frühestens zur WWDC 2015 verraten. Unter dem Gehäuse wird sich auch sonst noch so einiges tun, falls Kuo tatsächlich Recht behalten sollte. So wird wie schon länger bekannt der Apple A9 Prozessor die neue iPhone 6s Generation antreiben, die auf ganze 2 GB LPDDR4 RAM zugreifen kann.

Das wäre eine Verdopplung gegenüber dem iPhone 6 Duo und dürfte vor allem grafisch anspruchsvollen Spielen zugute kommen. Eventuell könnte das auch mit der aufgewerteten iSight Kamera zusammen hängen, welche den Sprung von 8 auf ganze 12 Megapixel machen soll (zum Beitrag). Damit würde Apple einen hin und wieder vorgebrachten Nachteil gegenüber der Android-Konkurrenz ein gutes Stück wieder wettmachen und das ist eine niedrige Auflösung der Kamera. Zusammen mit den bisher bekannten Qualitätsmerkmalen dürfte das iPhone 6s damit erneut die deutlich beste Smartphone-Kamera auf dem Markt stellen.

Abgesehen davon wird Apple dem iPhone 6s und 6s Plus einen nochmals verbesserten Touch ID Sensor in der Home-Taste spendieren und das Gehäuse mit einem widerstandsfähigeren Material versehen. Sollten zudem die Tests vielversprechend ausfallen, so soll iPhone 6s Plus dieses Jahr tatsächlich den Sprung hin zu einem Display aus Saphirglas vollziehen. Dadurch dürfte auch der Preis des Plus-Modells steigen, sodass Ming-Chi Kuo ein Verkaufsverhältnis von 2:1 zugunsten des kleineren iPhone erwartet. Insgesamt rechnet er übrigens mit 80 bis 90 Millionen verkaufter Geräte der kommenden Generation noch in diesem Jahr.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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