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iWatch: Preis von 400 US-Dollar ist im Gespräch

Morgen in einer Woche findet das Apple-Highlight des Jahres statt, denn am Dienstag dem 9. September wird Apple endlich ganz offiziell das iPhone 6 vorstellen. Das zusammen mit dem Smartphone in gleich zwei Ausführungen auch noch die iWatch vorgestellt wird gilt mittlerweile als ziemlich sicher. Aber laut neusten Infos wird es ein ziemlich teures Zubehör werden.

Wie Apple-Kenner John Paczkowski zu berichten weiß, wird zwar in der Tat am 9. September ein weiteres tragbares Gerät vorgestellt (zum Beitrag), welches als iWatch interpretiert wird. Der Verkauf des nicht näher genannten zusätzlichen Gerätes soll jedoch erst einige Monate später beginnen. Ursache dafür sind nach wie vor Gerüchte über Probleme bei der Produktion des Saphirglas für die Uhr (zum Beitrag). Was die Vorfreude von so manchem Interessierten allerdings etwas dämpfen könnte: Laut Paczkowski soll der Preis des Wearable Device eventuell bei 400 US-Dollar liegen. Damit wäre das smarte Gadget für das iPhone wie schon das Apple-Smartphone selbst deutlich teurer als die Konkurrenz.

Für jeden Geldbeutel eine iWatch

Allerdings ist zu bedenken, dass es sich bei den 400 US-Dollar noch nicht um den finalen Verkaufspreis handeln muss. Diese Preisregion sei bisher lediglich im Gespräch bei hochrangigen Managern des Konzerns wie re/code berichtet. Es könnte also auch ganz anders kommen und die iWatch wird günstiger werden. Interessant ist hingegen, dass Apple anscheinend wie früheren Gerüchten zufolge tatsächlich mehrere Modelle der iWatch plant.

Diese sollen sich vor allem im Preis unterscheiden, der sich vermutlich auf die verwendeten Materialen des Gehäuses beziehen dürfte. Selbst eine „lower priced version“ für weniger finanzkräftige Kunden soll es geben, wobei auch hier Apple-typisch der Einstiegspreis nicht gerade niedrig sein dürfte. Immerhin ist der Konzern aus Cupertino im Premium-Segment tätig und da gibt es einen gewissen Mindeststandard, der sich auch im Preis niederschlägt.

Zur iWatch selbst gibt es indes keine neuen Details was Display, Funktionen oder Sensoren betrifft. Allerdings wäre die Vorstellung der Apple-Uhr am 9. September ein Schachzug mit einem kleinen Restrisiko: zum einen wäre die Uhr bekannt, Apple müsste keine Leaks fürchten und kann sich in aller Ruhe auf die Fertigstellung konzentrieren. Andererseits könnte das wiederum zu einiger Unzufriedenheit führen, da abgesehen von der Sache mit dem aktuellen Mac Pro von 2013 der Marktstart von Apple-Geräten nur wenige Tage bis Wochen nach der offiziellen Vorstellung statt fand.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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