Eigentlich hieß es auf dem „Made by Google“ -Launch-Event zur Pixel-9-Serie, dass es kein Google Pixel 9a geben wird. Diesen Job sollte das Basismodell übernehmen und als fehlendes Phone im Trio präsentierte uns Mountain View das Google Pixel 9 Pro XL. Wenn wir einem kalifornischen Medienbericht Glauben schenken wollen, wird es nun doch ein preiswertes Pixel-Phone der A-Klasse geben. Jedoch mit einigen Abstrichen.
Wieder einmal überschlagen sich die Ereignisse in Mountain View. Nachdem man in diesem Jahr den „Made by Google“-Launch-Event deutlich auf den 13. August vorgezogen hatte, gleich vier neue Pixel-9-Phones präsentierte, hieß es dass das Google Pixel 9a dem neuen XL-Modell zum Opfer fallen würde. Nun kommen aus gleich mehreren Richtungen Gerüchte, Bildmaterial und sogar erste technische Spezifikationen zu dem „preiswerten“ Pixel-Phone.
Zuallererst das wohl Erfreulichste: Das Google Pixel 9a soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, vermutlich Ende 2024. Allerdings spekulieren auch einige Quellen, dass der Launch erst im Mai 2025 erfolgen könnte, was mit dem Veröffentlichungszeitraum der letzten beiden Generationen der A-Serie, dem Google Pixel 8a* und 7a, übereinstimmen würde.
Ein weiterer Bericht stammt von Android Authority, der von der bekannten Tippgeberin Kamila Wojciechowska verfasst wurde, welche vermutlich an entsprechendes Material im Quellcode gestoßen ist. Laut diesen Informationen und einer Bestätigung von einem nicht genannten Google-Mitarbeiter, soll das Google Pixel 9a zwar mit Googles neuestem Tensor G4-Chip ausgestattet sein, wird jedoch auf ein älteres Exynos 5300 Modem zurückgreifen. Dadurch ist nicht nur die 5G-Signakstärke geringer, es gibt auch keine Satellitenverbindung. Diese war bislang aber eh nur Notrufen in den USA vorbehalten.
In der Vergangenheit ist aufgefallen, dass die A-Serie von Googles Pixel-Smartphones immer mehr den Funktionen und der Leistung des Basismodells angenähert hat. Diese Entwicklung mag zwar auf den ersten Blick vorteilhaft erscheinen, hat jedoch bei den Käufern für Verwirrung gesorgt. Diese fragten sich zunehmend, ob sie ein A-Serie-Modell oder das teurere Basismodell kaufen sollen. Diese Unsicherheit wird durch die gestiegenen Preise der A-Serie noch verstärkt.
Laut Wojciechowska könnte Google versuchen, diese Verwirrung nicht durch den Wegfall der A-Klasse, sondern durch eine deutlichere Abgrenzung zwischen der A-Serie und den Premium-Modellen aus dem Weg räumen. Der Einsatz eines älteren Modems im Pixel 9a könnte ein bewusster Schritt in diese Richtung sein.
Was den Tensor-G4-Chip an sich betrifft, bleibt dieser zwar technisch der Gleiche wie in den Flaggschiffmodellen, doch die Technologie, die für die Integration des Chips verwendet wird, ist eine andere. Google wird den G4-Chip der A-Klasse in einem älteren IPoP-Packaging-Verfahren (Fan-Out Panel Level Packaging) bei Samsung fertigen. Bisher verwendete man dafür das FOPLP-Verfahren (Integrated Package on Package). Dadurch wird der Prozessor unter Last wärmer aber auch preiswerter in der Produktion.
[Quelle: Android Authority | ShrimpApplePro]
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