Leitz Phone 3: Kamera-Flaggschiff in verbesserter Neuauflage!
Leica hat offiziell das Leitz Phone 3 eingeführt, das bereits im jüngsten Geschäftsbericht angedeutet wurde. Dieses Kamera-Flaggschiff präsentiert ein überarbeitetes Design mit markant abgerundeten Ecken, wobei es viele Funktionen des Leitz Phone 2 und Leitz Phone 1 beibehält. Besonderen Fokus, richtet das deutsche Traditionsunternehmen auf die erweiterten Simulationen legendärer Leica-Objektive.
Leica Leitz Phone 3 offiziell nur in Japan!
Obwohl Leica ein deutsches Traditionsunternehmen ist, gilt das Tätigungsfeld hierzulande auf dem Smartphone-Sektor ausschließlich Xiaomi. Prominentes Beispiel das von uns getestete Xiaomi 14 als günstiger Flaggschiff-Einsteiger. Oder eben Kamera satt: Das Xiaomi 14 Ultra, das es jetzt schon für 1.399 Euro* anstelle dem UVP (unverbindliche Preisempfehlung) von 1.499 Euro kostet.
Wer also an die Leica eigenen Smartphones, wie das jüngst präsentierte Leitz Phone 3 kommen will, muss seine Beziehungen nach Japan spielen lassen, wo das Kamera-Flaggschiff ab dem 19. April zu einem noch nicht bestätigten Preis verkauft wird.
Technische Daten des Kamera-Flaggschiffs
Für den nötigen Vortrieb sorgt ein Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm, der, obwohl schneller als sein Vorgänger, nicht mehr topaktuell ist. Grund dafür könnte darin liegen, dass sie Basis des Leitz Phone 3 auf dem Sharp Aquos R8 Pro basiert, das bereits im Mai 2023 erschienen ist.
Die Ausstattung des 161 x 77 x 9,3 Millimeter großem und 209 Gramm schwerem Leitz-Phone bleibt dennoch bemerkenswert, insbesondere das 6,6 Zoll große Sharp-IGZO-OLED-Panel mit einer Auflösung von 2.730 x 1.260 Pixeln, einer Bildwiederholrate von 240 Hertz und einer maximalen Helligkeit von 2.000 Nits. Es verfügt über 12 GB LPDDR5X RAM, 512 GB internen UFS-4.0-Programmspeicher und ist erweiterbar auf bis zu 1 TB mit einer microSD-Karte (UHS-I).
Die Hauptkamera bietet einen 47,2-Megapixel-Sensor im 1-Zoll-Format mit einem Leica-Objektiv, das eine Brennweite von 19 mm und eine Blendenöffnung von f/1.9 hat. Eine innovative Ergänzung ist die Einführung einer „variablen Blende“ im „Leitz Looks“-Kameramodus.
Bekannte Leica-M-Objektive mit an Bord
Diese Funktion simuliert verschiedene Blendenstufen der bekanntesten Leica-Objektive, darunter das Noctilux-M 1:1,2/50 mm, das Summilux-M 1:1,4/28 mm und das Summilux-M 1:1,4/35 mm. Durch die Auswahl unterschiedlicher Blendenstufen von f/1,2 bzw. 1,4 bis f/8 ermöglicht dieses exklusive Software-Feature eine präzise Steuerung des Bokeh-Effekts in den Fotos und bietet mit insgesamt sechs oder sieben Blendenstufen (je nach Objektiv) eine einzigartige kreative Kontrolle über die Bildergebnisse.
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Bessere Darstellung von Scheinwerfern in Form und Farbe für realistische Lichteffekte.
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Verfeinerte Objektsegmentierung für präzise und beeindruckende Kompositionen.
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Verbesserte Leica Farbsimulationsdaten, um die Essenz der legendären Leica Farbkompetenz einzufangen.
Das Smartphone ist IP68-zertifiziert und wasserfest, mit einem 5.000 mAh starken Akku, der kabellos oder über den unteren USB-Type-C-Port aufgeladen werden kann.
Weitere Features umfassen einen im Display integrierten Fingerabdrucksensor (3D Sonic Max), NFC – ja, einen analogen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und die Unterstützung für Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3. Angaben, wie lang Leica das Android-14-Betriebssystem updaten will, sind bislang nicht bekannt. Trotzdem interessant?