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LG G4 Teardown zeigt: Es lässt sich sehr gut reparieren

LG G4

LG geht mit seinem diesjährigen Top Android Smartphone einige neue Wege, denn das LG G4 ist nicht nur wegen des Snapdragon 808 etwas Besonderes auf dem Markt. Auch die Rückseite ist ungewohnt mit dem echten Leder. Eine Sache ist dann aber trotzdem noch: Es lässt sich unerwartet einfach reparieren.

Einige der aktuell erhältlichen Android Smartphones der gehobenen Preisklassen haben zwar ein haptisch sehr hochwertiges Gehäuse aus Aluminium, aber das bringt neben Vorteilen auch einige Nachteile mit sich. Das LG G4 (zum Beitrag) steht diesem ein wenig entgegengesetzt, denn mit Kunststoff und einer Rückseite aus Leder bei einigen Modellen ist es regelrecht auffallend. Das gilt sogar für den Fall, dass man es mal selbst reparieren muss.

Kaum Kleber im LG G4

Während das Samsung Galaxie S6 mit seinem Gehäuse aus Aluminium, Glas und dem fest verbauten Akku dem HTC One M9 nacheifert (zum Beitrag), ist das LG G4 eine angenehme Ausnahme. Tatsächlich braucht man einem Teardown aus China zufolge neben einer ruhigen Hand vor allem nur einen passenden Schraubenzieher und mehr nicht.

Auf den umfassenden Gebrauch von Klebstoff verzichtet LG bei seinem LG G4, da nahezu alle Komponenten in dem Smartphone von einfachen Schrauben fixiert werden. Einer Reparatur bzw. dem Austausch einiger Komponenten in Eigenregie dürfte bei entsprechender Erfahrung damit nichts im Wege stehen. Bastler wird es sicherlich freuen und die Zukunft des Smartphones schert es auch in gewisser Weise, da eine Reparatur bei weitem nicht so umständlich und fehleranfällig wird.

Technisch ist das LG G4 mit seinem Snapdragon 808 zwar rein von der rohen Leistung her nicht unbedingt auf Augenhöhe zur Konkurrenz, kann aber durch seinen wechselbaren Akku, der Rückseite aus Leder und der hervorragenden Kamera punkten. Für 649 Euro wird es das einfache Modell mit einer Kunststoff-Rückseite geben, während für das LG G4 mit einer Rückseite aus echtem Leder 699 Euro fällig werden.

[Quelle: MyDrivers]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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