Microsoft zwingt Skype Nutzer zum Update
Kurz telefoniert: Wer Freunde, Bekannte oder Verwandte im Ausland hat, kann mit Skype nicht nur akustisch, sondern auch optisch in Verbindung treten. Und das Ganze prinzipiell auch noch komplett kostenlos. Doch diese Art der Kontaktaufnahme könnte bereits ab dem 1. März für viele beendet sein. Es sei denn ihr installiert euch die neueste Version von Microsoft Skype.
Skype ändert die Technologie
Denn wie Redmond nun mitteilt, wird man ab dem 1. März all jene Nutzer ausschließen, die auf ihrem Windows PC die Version 7.16 (oder älter) oder auf dem Apple Mac die Version 7.18 (oder älter) installiert haben.
Grund hierfür ist die komplette Umstellung der Kommunikationstechnologie. Hat man bis dato seine Gespräche via Peer-to-Peer Connection (P2P) realisiert, will Microsoft nun endgültig eine Cloud basierende Technologie etablieren.
Oder anders ausgedrückt, hat man bis dato eine Direktverbindung mit seinem Skype Gesprächspartner aufgebaut, um mit ihm via Chat oder Video- und Sprachübertragung in Kontakt zu treten, so wird in Zukunft der Microsoft Cloud Server im Mittelpunkt stehen.
Redmond begründet das mit einer dadurch bis zu 300 Megabyte schnellere Datenübertragung. Ebenfalls wird eine stabilere und – Achtung jetzt kommt es – sichere Kommunikation gewährleistet.
Aluhut auf
Träger eines aktuell modischen Aluhut können nun natürlich vermuten, dass Microsoft hier seine kostbaren Azure Server hergeben möchte, um an eure Kommunikationsdaten zu gelangen. Wie dem auch am Ende sei, Fakt bleibt: wer ab dem 1. März Skype weiterhin nutzen möchte, sollte zu sehen das er die aktuellste Version auf seinem PC installiert hat.
Schwarzmaler wollen im übrigen vorhersehen, dass ab dem 1. März 2017 für Windows XP und Linux Nutzer das Ende der Skype Verfügbarkeit eingeläutet wird.