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Motorola träumt vom komplett persönlichen Smartphone

Motorola träumt vom komplett persönlichen Smartphone

Das Moto X stellt nicht nur in Sachen Hardware, Software und Design einen großen Umbruch für Motorola dar, nein es ist vor allem in der Logistik eine größere Veränderung als gedacht: Käufer des Moto X können sich ihr Smartphone über den MotoMaker quasi individualisieren in der farblichen Gestaltung des Gehäuses und noch weiteren Dingen. Wenn es nach dem Traum von Motorola gehen würde, dann ist das Moto X erst der Anfang von etwas richtig Großem gewesen.

Beim Moto X kann man als Käufer bei Motorola selber bzw. beim US-amerikanischen Provider AT&T sich sein Moto X so anpassen im Gehäuse wie man will. Das heißt konkret, dass man sich die Farbe des Gehäuses aussuchen kann sowie die Akzentfarben für die Tasten und die Kamera-Einfassung und eine personalisierte Gravur auf der Rückseite. Geht es aber nach Motorola-CEO Dennis Woodside, dann ist der aktuelle MotoMaker nur der Anfang gewesen und künftige Smartphones aus dem Hause Motorola bzw. der zusammenbauenden Fabrik in Fort Worth lassen sich noch stärker anpassen.

 

MotoMaker Evolution

Konkret ist die Rede von Speicher, Prozessor und Display, die man bei künftigen Modellen den eigenen Wünschen nach anpassen kann. Auch wenn die Idee auf den ersten Blick etwas mit dem kürzlich bekannt gewordenen Konzept des Phonebloks identisch zu sein scheint, unterscheidet sich der Traum von Motorola doch zum Teil erheblich. Denn während bei Phonebloks die einzelnen Komponenten vom Gerät durch den Kunden je nach Lust, Laune und Nutzen gewechselt werden können, will Motorola beim Kauf das Smartphone nach den Kundenwünschen zusammenbauen.

Man könnte die Idee jetzt ein wenig weiterspinnen und sagen, dass Motorola im Jahr nur noch eine Smartphone-Plattform veröffentlicht und der Kunde sich dann den eigenen Wünschen nach besagtes Smartphone in vielerlei Richtungen maßschneidern kann. Man will lieber ein 4,5″ Display anstatt 5″? Es sollen lieber 32 GB statt 16 GB Speicher sein und der Prozessor muss kein Quadcore sein? Das Alles und noch viel mehr wäre denkbar, wenn Motorola seine Vorstellungen wirklich realisieren könnte und daran arbeitet das Unternehmen tatsächlich. Wie gesagt: Der (aktuelle) MotoMaker ist nur der Anfang von etwas ganz Großem und dann hoffentlich nicht nur für die USA.

[Quelle: Engadget]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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