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Neue Steve Jobs Biografie mit Hilfe von Tim Cook und Jony Ive

Walter Isaacson hatte das Privileg, die offiziell abgesegnete Biografie von und mit Steve Jobs zu verfassen, welche seinen Werdegang bis zu seinem viel zu frühen Tod umfasst. Allerdings ist das Buch nicht bei jedem seiner ehemaligen Mitstreiter positiv aufgenommen worden. Aus diesem Grund ist eine weitere Biografie in Arbeit mit prominenter Beteiligung.

Niemand geringeres als der amtierende Apple-CEO Tim Cook und der Chef-Designer Jony Ive sollen an der neuen Biografie mitarbeiten, um das Leben und Wirken von Steve Jobs so darzustellen wie es wirklich war. Insbesondere Jony Ive hatte herbe Kritik an dem Werk von Walter Isaacson geäußert. „Meine Achtung könnte nicht geringer sein“ soll Ive gesagt haben, nachdem er das Buch angefangen hatte. Nur bis zum Ende habe er das Buch nicht gelesen, da ihm schon weitaus früher die vielen „Ungenauigkeiten“ die Lust am weiterlesen genommen haben.

So war Steve Jobs wirklich

Der Titel der neuen Biografie lautet sinnigerweise „Becoming Steve Jobs“ und entsteht wie erwähnt unter der Mithilfe von Tim Cook und Jony Ive. Die beiden Autoren des Buches – die Journalisten Brent Schlender und Rick Tetzeli – haben neben den beiden Männern von Apple zusätzlich auch mit Senior Vice President of Internet Software and Services Eddy Cue gesprochen sowie den beiden Pixar-Mitarbeitern Ed Catmull und John Lasseter. Man kann also nicht gerade bestreiten, dass es an authentischen Quellen für das Leben von Steve Jobs mangelt.

Noch diesen Monat soll das Werk erscheinen und John Gruber von Daring Fireball konnte bereits einen Blick in die neue Biografie werfen. Laut seiner Meinung werde „Becoming Steve Jobs“ für die nächsten Dekaden zum Standard-Werk bzw. einer unerlässlichen Referenz über den Apple-Mitgründer. Etwas, was den bisherigen Biografien überwiegend verwehrt blieb.

Die Biografie behandelt wie so viele andere Biografien das Leben der Apple-Ikone, legt dabei jedoch den Fokus auf seinen Werdegang. So betrachten die Autoren wie aus einem Emporkömmling ohne Rücksicht auf andere der heute legendäre Visionär wurde. Alleine dieses Settings des Buches dürfte die Biografie interessant machen, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Es wird also spannend wie dieses Buch von der Öffentlichkeit und der Fachpresse aufgenommen wird.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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