Der ehemalige OnePlus-Gründer Carl Pei hat nun wie im Vorfeld umfänglich angeteasert, offiziell das Nothing Phone (3) präsentiert. Nach eigenen Aussagen ist es das erste Android-Smartphone des Londoner Unternehmens, welches die Merkmale eines klassischen Flaggschiffs zu erfüllen versucht. Natürlich steht auch hier das Design im primären Fokus. In wie weit es dem Unternehmen gelungen ist, schauen wir uns in diesem Beitrag einmal genauer an.
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Diese Mini-Programme nennt das Unternehmen Glyph Toys. Darunter finden sich kleine Funktionen wie Flaschendrehen, ein virtueller Spiegel, Schere-Stein-Papier oder eine digitale Uhr. Diese Spielereien laufen direkt auf dem Rückseitendisplay. Sie bieten einfache Interaktionen und bewusst begrenzte Funktionen. Zusätzlich zeigt die Glyph Matrix auch praktische Informationen an. Dazu gehören unter anderem eingehende Anrufe, Benachrichtigungen aus Apps oder Systeminformationen.
Für Entwickler gibt es außerdem ein eigenes SDK (Software Development Kit). Damit können auch Drittanbieter eigene Glyph Toys entwickeln. Auf der Rückseite befindet sich zudem ein neues Bedienelement. Ein rundes weißes Feld in der Mitte ermöglicht es, durch die verschiedenen Toys zu blättern. Und das funktioniert ganz ohne Aktivierung des Hauptdisplays.
Neben der Glyph-Taste führt Nothing auch den sogenannten Essential Key ein. Dabei handelt es sich um eine seitliche Zusatztaste. Sie lässt sich frei belegen. Ein kurzes Antippen erstellt zum Beispiel einen Screenshot. Ein langer Druck startet eine Audioaufnahme. Diese Taste wurde erstmals mit dem Nothing Phone (3a) und dem Nothing Phone (3a) Pro eingeführt.
Nothing bleibt seinem Look treu. Auch das erste Flaggschiff des Unternehmens zeigt wieder sein Innenleben durch ein halbtransparentes Gehäuse. Die sichtbaren Elemente dienen jedoch vor allem dem Design und nicht der Funktion. Die typische Transparenz bleibt ein Markenzeichen der Marke. Eine kleine Änderung gibt es dennoch. Der bekannte Kreis, der früher die Position der kabellosen Ladespule markierte, fehlt dieses Mal. Trotzdem wird kabelloses Laden weiterhin unterstützt.
Auf der Rückseite bietet das Gerät gleich drei Kameras. Alle arbeiten mit 50 Megapixeln. Die Hauptkamera besitzt eine Brennweite von 24 Millimetern und eine Blende von f/1.7. Sie ist optisch stabilisiert (OIS). Dazu kommt eine weitere 50 Megapixel auflösende Kamera. Ihr Ultra-Weitwinkel-Objektiv bietet eine äquivalente Brennweite von 15 Millimetern und einer Blende von f/2.2. Die dritte 50-MP-Kamera (f/2.7) ist mit einem Telezoom-Objektiv ausgestattet, das eine äquivalente Brennweite von 70 Millimetern bietet. Auch hier setzt Nothing auf eine optische Bildstabilisierung. Alle drei Kameras können 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Damit verbaut der Hersteller mit der Frontkamera tatsächlich vier 50-MP-Kameras!
Der Akku hat eine Kapazität von 5.150 mAh. Mit dem mitgelieferten Kabel-Ladegerät sind bis zu 65 Watt möglich. Damit soll das Gerät in unter 20 Minuten von einem auf fünfzig Prozent geladen sein. Kabelloses Laden ist mit bis zu 15 Watt möglich. Auch umgekehrtes kabelloses Laden wird unterstützt – mit maximal 5 Watt.
Zur Markteinführung bietet Nothing ein besonderes Vorbesteller-Angebot. Wer rechtzeitig bestellt, erhält die größere Speicherversion zum Preis des kleineren Modells. Diese Aktion ist unter anderem beim Media Markt, Saturn und Amazon verfügbar. Vorbestellungen starten ab dem 4. Juli 2025. Der reguläre Verkaufsstart ist am 15. Juli 2025.
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