Während uns das OnePlus 7T bereits durch seine Vorstellung in Indien bekannt ist, vervollständigte Pete Lau gestern Abend auf dem globalen Event in London das Trio der OnePlus 7T-Serie mit dem OnePlus 7T Pro und der McLaren Edition. Preislich bleibt das chinesische Unternehmen deutlich unter der 1.000 Euro Marke. Lest in unserem Beitrag, warum wir dennoch enttäuscht sind.
Nicht viele Hersteller pflegen ihre Smartphone-Modell-Serien zwei Mal pro Jahr mit einem Update. Das chinesische BBK-Tochter-Unternehmen OnePlus schon. Und so geschah es, dass wir gestern Abend Zeuge der Präsentation der neuen OnePlus 7T-Serie wurden. Diese besteht aus dem OnePlus 7T, welches bereits Ende September in Indien präsentiert wurde, dem OnePlus 7T Pro und der McLaren Edition des One Plus 7T Pro.
Enttäuscht sind wir vom Pro-Modell, das im Grunde die „bessere“ Version der Serie, darstellen soll. Doch weder technisch noch optisch hat sich viel zu seinem Vorgänger (zum Lanzeittest) getan. Beim 7T ging das doch auch? Die Kamera scheint sogar mit einem 8-Megapixel-Telephoto-Sensor (laut Datenblatt) schlechter zu sein. Das 7T besitzt eine runde Kamera-Einheit die auf der Rückseite aus dem Gehäuse steht. Warum hat man das nicht bei dem Pro übernommen? Stellt sich die Frage ob es das OnePlus 7T Pro wirklich braucht?
Die Verbesserungen des Pro-Modells sind tatsächlich nur in dem übertakteten Snapdragon 855 Plus Octa-Core-Prozessor und dem etwas besseren Akkus (85 mAh mehr) zu finden. Die McLaren-Edition kann den Arbeitsspeicher noch auf 12 GB LPDDR4X hochpeitschen. Wirklich gebraucht wird dieser jedoch nie. Dafür ist die Farbe Papaya Orange ein echtes Highlight. Doch am Ende dafür 100 Euro mehr bezahlen, ist in meinen Augen unverschämt.
Es bleibt also am Ende eine leichte Enttäuschung zurück. Unsere Empfehlung ist, wer nicht zwingend auf eine Pop-Up-Kamera mit einem minimal größerem Display und den 256 GB Speicher angewiesen ist, kauft sich das OnePlus 7T für 599 Euro.
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