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OnePlus 7 Pro im Test: Die Tops und Flops nach 2 Monate intensiver Nutzung

Mit dem OnePlus 7 Pro geht das chinesische BBK-Tochter-Unternehmen einen neuen Weg. Kein Flaggschiff-Killer mehr, ein höherer Preis und dafür an Maximum an technischer Ausstattung. Ich habe das Android-Smartphone nun zwei Monate lang im täglichen Gebrauch und verrate euch was mich begeistert und was mich wirklich gestört hat.

Am 14. Mai 2019 hat der chinesische Hersteller den Nachfolger des OnePlus 6T und ein weiteres Smartphone der anwesenden Presse präsentiert. Das OnePlus 7 Pro ist eine neue Modell-Serie die als das größere und vielleicht auch vollendete OnePlus 7 zu verstehen ist. Ähnlich dem Samsung Galaxy S10+ oder dem Huawei Mate 20 Pro. OnePlus hat die Titulierung des „Flaggschiff-Killers“ abgelegt, was unter Umständen auch mit dem deutlich teureren Einstiegspreis von 709 Euro zusammen hängen könnte.

OnePlus 7 Pro

Bei den Preisen offiziell kein Flaggschiff-Killer mehr

Mein Testmodell ist das OnePlus 7 Pro in Nebula Blue, mit 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher. Der reguläre Preis beträgt hier 759 Euro. Wir haben unser Modell von TradingShenzhen, wo das OnePlus 7 Pro deutlich günstiger für nur 637 Euro* mit EU-ROM zu bekommen ist. Die ersten Tests der Kollegen sind geschrieben und ein Urteil gefällt. Doch werden einem solchen Test nicht alle Anwendungen – in meinem Fall 201 – installiert und der tägliche Gebrauch simuliert. Über meine Erfahrungen möchte ich nun euch berichten. Stellung nehmen, zu dem was allgemein bemängelt und was gelobt wurde.

Verarbeitung und Größe

Ich bin schon seit dem OnePlus One und auch nur mit kurzen Aussetzern, begeisterter OnePlus-Nutzer. Sorge hatte ich vor der Größe von 162,6 x 75,9 x 8,8 Millimeter und dem Gewicht von 206 Gramm. Doch durch das rechts und links abgerundete 6,67 Zoll große AMOLED-Display, liegt das OnePlus 7 Pro erstaunlich gut in der Hand. Klar lässt sich das Smartphone nicht mit einer Hand komplett bedienen. Gerade die Hardware-Tasten hätten meiner Meinung nach weiter unten positioniert werden können. Doch alle wichtigen Software-Funktionen liegen in Daumen-Reichweite. Hinzu kommt, dass sich das Quick-Display samt Benachrichtigungen an jeder leeren Stelle auf dem Homescreen herunterziehen lässt. Bei Huawei und Honor geht an dieser Stelle immer die interne Suche auf, was sich nicht mal abstellen lässt.

Die Sorge war also unbegründet. Weder Größe noch Gewicht stören mich. Das Smartphone passt weiterhin gut in die Hosentasche und ist nach wie vor hervorragend verarbeitet. Die Metall-Rückseite zeigt sich mit einem eleganten matten Farbverlauf je nach Lichteinfall. Kein Magnet für Fingerabdrücke. Einfach nur genial für Freunde der sauberen Rückseite.

Das Fluid AMOLED Display

Keine Frage, das 6,67 Zoll große AMOLED Display überzeugt auf ganzer Linie. Mir persönlich gefallen die seitlichen Abrundungen ebenfalls. Probleme, wie sie seinerzeit bei dem Samsung Galaxy S7 Edge auftraten, gibt es dank intelligenter Software schon lang nicht mehr. Es ist ausreichend hell, Blick stabil und bietet einen sehr guten Kontrast. Durch die Entscheidung zu einer Pop-Up-Kamera bietet der Bildschirm noch ein Extra an zusätzlicher Fläche.

Die 90 Hertz Bildwiederholungsfrequenz konnte ich jedoch im täglichen Gebrauch nicht feststellen. Der Bildverlauf soll dadurch noch ein wenig flüssiger werden. Spürbare Vorteile werden womöglich nur bei entsprechenden Spielen offenbart. Was mich wirklich gestört hat, war die fehlende Benachrichtigungs-LED. Zwar gibt es rechts und links beim eintreffen einer Nachricht eine optische Signalisierung auf dem „Inaktivitätsdisplay“, dass aber eben nur einmal. Ich möchte aber mit einem kurzen Blick auf mein Smartphone während es auf dem Schreibtisch liegt, wissen ob ich etwas verpasst habe. Abhilfe hat hier mir die App „Plus Beat“ geliefert, die je nach Wunsch die Signalisierung wiederholt.

Plus Beat
Plus Beat
Entwickler: Vishal Dubey
Preis: Kostenlos

Weiterhin musste ich den Gesichtsscan der Frontkamera ausschalten. Ich hatte mich für die Version des Entsperren entschieden, nicht weil der Fingerabdrucksensor unter dem Display-Glas nicht gut funktioniert. Nein – weit gefehlt. Dieser ist super schnell und zuverlässig und jetzt wieder meine erste Wahl. Doch das Feature mit der Pop-Up-Kamera, welche mal schnell zum Entsperren aus dem Gehäuse fährt, war doch zu cool um nicht damit anzugeben. Tja – aber daraus wird nix, weil beim verstauen des Smartphones in die vordere Hosentasche immer der Power-Button gedrückt wurde. Auch manchmal nur so bei einer ungünstigen Lage beim sitzen. Doch dann fährt die Kamera ebenfalls aus dem Gehäuse und versucht verzweifelt mein Gesicht zu erkennen. Bleibt nur die Einstellung mit einer Streichgeste für das Foto-Finish.

OnePlus 7 Pro

CPU, GPU, Speicher und Software

Überspringen wir die sonst geführten Test-Kategorien CPU, GPU, Speicher und Software. Diese sind dank Oxygen OS und einem Snapdragon 855 über jeden Zweifel erhaben. Ich möchte mich lediglich zu den oft kritisierten fehlenden Support einer microSD-Speicherkarte äußern. Mir hat sie bei 256 GB internen UFS 3.0 NAND-Speicher zu keinem Zeitpunkt gefehlt. Auch für einen Datenaustausch, nutze ich seit einigen Jahren das USB-Kabel oder die Dienste der Dropbox. Fehlen tut mir das Relikt alter Zeiten schon lang nicht mehr.

Die Triple-Hauptkamera des OnePlus 7 Pro

 

Das OnePlus 7 Pro besitzt eine Triple-Kamera, welche mit einem 48-, 16- und 8-Megapixel-Sensor ausgestattet ist. Offensichtlich ist das schon einmal ein Sensor mehr, als das OnePlus 6T zur Verfügung hat (zum Test). Als Haupt-Objektiv verwendet OnePlus den Sony Exmor IMX586, der mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet ist und eine Blende von f/1.6 bietet. Die 16-Megapixel-Kamera bietet einen Weitwinkel von 117 Grad, hat ebenfalls OIS an Bord und bietet eine Blende von f/2.2. Der dritte Sensor ist für einen 3-fachen optischen Zoom mit einer Blende von f/2.4 verantwortlich, wobei der Vermerk erlaubt sei, dass hier OnePlus das „verlustfreie“ entfernen musste, da dies nachgewiesener Maßen nicht stimmte.

Alles in allem bietet das Ensemble den lang vermissten Anschluss an die Spitze. Die drei Brennweiten (17, 26 und 78 Millimeter) zahlen sich aus. Die Triple-Kamera des OnePlus 7 Pro kommt mit allen Licht-Situationen gut klar. Die Automatik und der Autofokus sind schnell und zuverlässig und bieten dem Nutzer ein überzeugendes Ergebnis.

Die Menüführung ist simple, aufgeräumt und leicht verständlich. Lediglich einen Makro-Modus habe ich vermisst. Für eine scharfe Einstellung benötigt es schon einen Abstand von mindestens 7 Zentimetern. Wie auch die Konkurrenz, bietet das 7 Pro dem Nutzer die Option, im Pro-Modus die Rohdaten im RAW-Format (*.DNG) zu speichern und an einem PC mit entsprechender Software später zu bearbeiten. Experten können hier noch eine Menge mehr aus dem vorhandenen Material rausholen.

Die Pop-Up-Frontkamera

In der Regel hat die Frontkamera in unserem Testverfahren keine eigene Kategorie. Die elektrisch oben aus dem Gehäuse fahrende Frontkamera bedarf aber schon ein paar Worte. Sie vermutlich mit der Grund sein, warum das 7 Pro keine IP-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser erhält. Unter vorgehaltener Hand heißt es, das Smartphone sei Spritzwasser geschützt. Einen heftigen Regenschauer hat das OnePlus 7 Pro zumindest schon überlebt.

Die Kamera selbst bietet 16 Megapixel, eine 25 Millimeter Brennweite und eine Blende von f/2.0. Die Ergebnisse bieten einen guten Durchschnitt. Bis auf einen 3-stufigen Beauty-Modus, der meiner Meinung nach auch nicht nötig gewesen wäre, ist auch hier das Menü sehr schlank und übersichtlich.

OnePlus 7 Pro

Der Mechanik selbst, garantiert OnePlus 300.000 Öffnungen. Das wollen wir auch glauben, zumal der Motor einen recht starken Gegendruck gewachsen ist. Zumindest das Eigengewicht von 207 Gramm schafft das Smartphone auf den Kopf gestellt spielerisch.

Der Akku

OnePlus verbaut in dem OnePlus 7 Pro einen 4.000 mAh starken Akku. Das hört sich nach einer menge Holz an. In Anbetracht des 6,7 Zoll großen Displays und der hohen QHD+-Auflösung – unterm Strich auch wieder angemessen. Wer sein Fluid AMOLED Display mit 90 Hz Bildwiederholrate betreibt, nuckelt noch einmal zusätzliche Energie aus dem Akku.

Zwei Tage bei WhatsApp, den Push mehrerer E-Mail-Konten und dem gelegentlichen Plume-Konsum schafft der Akku nicht. Mein Eindruck ist, dass trotz höherer Kapazität zur Konkurrenz das Verhalten identisch, wenn nicht sogar ein wenig schlechter ist. Hierbei handelt es sich jedoch um geringen Nuancen.

Stört mich das im Alltag? Nein. Denn OnePlus ist von jeher für schnelles Aufladen bekannt. Ein Argument, was CEO Pete Lau gern ins Gespräch wirft, wenn es um den fehlenden kabellosen Qi-Standard geht. Und ich muss sagen, er hat recht. Es steht zwar ein Qi-Ladegerät von Samsung auf meinem Schreibtisch, jedoch eher als nützlicher Ständer. Denn wirklich aufladen möchte ich mein Smartphone damit nicht. OnePlus packt das aus der 6T Mc Laren-Edition bekannte Warp Charge 30-Netzteil bei. Das liefert in wenigen Minuten soviel Strom, dass ich locker über den Tag komme. Ich benötige in der Tat kein kabelloses Laden.

OnePlus 7 Pro

Weitere Kritik

OnePlus wirbt bei dem 7 Pro mit einem Stereo-Klang. Das stimmt auch in sofern, wenn man Stereo darauf begrenzt, dass es sich um eine Zwei-Kanal-Wiedergabe handelt. Das bietet das Smartphone in der Tat durch den Lautsprecher unten rechts und dem oben verbauten Lautsprecher im Rahmen. Dieser wird sonst für Telefonate genutzt. Und dafür ist er auch komplett ausreichend. Für Musik leider nicht. Schnell macht sich im Landscape-Modus deutlich, dass der untere Lautsprecher deutlich lauter und einen breiteren Frequenzbereich bietet. Das ergibt kein schönes Klangbild, was ohnehin viel zu höhenlastig ist. Für den Video-Konsum ist das komplett ausreichend. Ein Musikgenuss will hier nicht aufkommen.

Apropos Musik hören. Eine Klinkenbuchse gibt es beim OnePlus 7 Pro nicht. Bleibt entweder einer der wenigen Kopfhörer mit einem USB-Typ-C-Anschluss, einen Adapter oder über Bluetooth 5.0 (aptX HD, LDAC und AAC). Ich habe mich dank einem Bose QuietComfort 35 Wireless Kopfhörer II*,für die Bluetooth-Variante entschieden. Während das 6T in der Hosentasche zu weilen die Verbindung unterbrach, wenn meine Hand zusätzlich den Dienst der Tasche beanspruchte, ist das mit dem 7 Pro nicht mehr der Fall. 

VoLTE

Ein weiterer Nachteil, der weniger mit OnePlus, als mehr mit meinen Mobilfunkbetreiber O2 zu tun hat, ist die Möglichkeit des VoLTE. Zwar unterstützt mein Betreiber diesen Standard, kann diesen aber nicht korrekt liefern. Während einige Anrufe ohne Probleme funktionierten, gab es hin und wieder auch Anrufe, die direkt mit eine Art Besetzt-Ton quittiert wurden. Als wenn der Anrufende gerade telefonieren würde. Gut Problem erkannt – Problem in den SIM-Einstellungen gebannt.

Fazit des OnePlus 7 Pro nach 2 Monaten Nutzung

Das OnePlus 7 Pro bleibt mein Daily Driver. Dank an dieser Stelle noch einmal an TradingShenzhen. Ist es groß? Ja. Ist es zu groß? Nein. Das OxygenOS und der Warp Charge 30 zaubern mir Tag täglich ein lächeln über das Gesicht. Die Pop-Up-Kamera bietet dem 6,7 Zoll großen Display noch mehr Fläche und kann zusätzlich mit einem Coolness-Faktor punkten.

Die Triple-Kamera hat den Anschluss an die Spitze geschafft und liefert mir hervorragende Ergebnisse. Auch die restlichen technischen Daten bieten Highend auf höchstem Niveau. Das i-Tüpfelchen ist, dass es keine lästigen Fingerabdrücke auf der Rückseite mehr gibt, wenngleich OnePlus von Corning Gorilla Glass auf der Rückseite redet. Eine überraschend gute Haptik gibt der Entscheidung zum OnePlus 7 Pro den Rest. Ich bin wieder zurück bei OnePlus. Auch nach der Preiserhöhung.

Test OnePlus 7 Pro
  • Hardware - 9.4/10
    9.4/10
  • Verarbeitung - 8.9/10
    8.9/10
  • Software - 9/10
    9/10
  • Performance - 9.1/10
    9.1/10
  • Kamera - 8.6/10
    8.6/10
  • Akku - 7.7/10
    7.7/10
  • Preis/Leistung - 7.9/10
    7.9/10
8.7/10

Kurzfassung

Das OnePlus 7 Pro stellt den Start einer neuen Modellreihe vor. Gleichzeitig legt OnePlus den Titel „Flaggschiff-Killer“ ab und krönt dies mit einer Preis-Erhöhung. Nach unserem 2 Monate andauernden Test können wir jedoch bestätigen: vollkommen zu recht. Das OnePlus 7 Pro ist jeden Cent wert. Kritik gibt es nur auf hohem Niveau. Und wenn handelt es sich um zu vernachlässigende Dinge wie dem Qi-Laden oder dem Verzicht auf eine Speicherkarten-Erweiterung.

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

7 Gedanken zu „OnePlus 7 Pro im Test: Die Tops und Flops nach 2 Monate intensiver Nutzung

  • OnePlus hat bisher noch kein qi fähiges Handy auf den Markt gebracht? Gibt es dafür Gründe? Überhaupt bei diesem Preis? Es gibt billige Handys, die einen Qi Standard haben,
    externe Webseite

    Antwort
  • skyteddy

    @MaTT:
    Bei mit funktioniert das Plus Beat nur, wenn ein Netzteil eingesteckt ist oder das USB-Kabel mit dem PC verbunden ist. Ohne passiert keine Benachrichtigung. Lt. Beschreibung:

    1. Make sure ‚Wake screen when you receive notifications‘ is enabled under Settings > Display > Ambient Display.

    2. Remove ‚Plus Beat‘ from Battery Optimization under Settings > Battery > Battery Optimization.

    Punkt 1 konnte ich nicht direkt 1zu1 umsetzen. Punkt 2 ist erledigt.

    Welche Einstellungen hast Du vorgenommen? Speziell bei „Inaktivitätsdisplay“.

    Besten Dank im voraus!

    Antwort
    • Hallo Rainer,

      kurze Vorabfrage: Du nutzt auch ein OnePlus 7 Pro?
      Zu diesen Einstellungen wurde ich von dem Programm gleich am Anfang hingeleitet.

      Hier meine Screenys:
      null

      Antwort
      • skyteddy

        Hallo Matthias,

        vielen Dank für Deine Antwort und die Screenshots.

        Ja, ich habe ein OnePlus 7 Pro (OnePlus GM1913, OxygenOS 9.5.11.GM21BA, GM1913_21_190728) und mittlerweile festgestellt, dass die Anzeige jetzt nach einem Reboot meist prinzipiell funktioniert. Details weiter unten.

        Deine und meine Einstellungen unterscheiden sich nur in 2 Punkten. Ich habe die Zeit auf 20, du auf 15 Sekunden gesetzt und ich habe „Zum Anzeigen auf den Bildschirm tippen“ aktiviert. Eine Änderung brachte keine Verhaltensänderung.

        Bei mir sieht es jetzt wie folgt aus:
        1) Mit angestecktem Netzteil/USB-Kabel
        -> funktioniert wie gewünscht

        2) Ohne angestecktem Netzteil/USB-Kabel
        a) es wird gar nichts angezeigt
        b) es wird wie gewünscht alle 20 Sekunden angezeigt
        c) es wird zwar angezeigt, aber nicht alle 20 Sekunden, sondern wann es will. Meist werden 60 Sekunden daraus, mal 2 Minuten.

        Wann a b oder c eintritt, kann ich nicht wissentlich beeinflussen!

        Bist Du Dir sicher, dass immer Deine 15 Sekunden ohne eingestecktem USB-Kabel/Netzteil eingehalten werden? Btw: Die 15 Sekunden fangen immer dann an zu laufen, wenn die letzte Nachricht wieder vom Display verschwindet.

        Ich vermute fast, dass OxygenOS „Plus Beat“ wegen OHPD = „Oneplus High Power Detect“ killt. Das ist mir mit Threema auch passiert, also OxygenOS hat beim Wiederherstellen meines Backups Threema einfach gnadenlos gekillt, weil er zu lange und ggf. zuviel Akku gesaugt hat. Vielleicht ist es sowas auch bei „Plus Beat“.

        Antwort
        • Mhh… sehr merkwürdig. Ich habe diese Probleme nicht.
          Auch das Timming stimmt exakt, sonst hätte ich die App ja auch nicht empfohlen. Angeblich soll ja mit einem Update was eigenes von OnePlus kommen.

          Vielleicht versuchst du es nochmal in dem Forum „Android Hilfe„. Da habe ich bereits einen Beitrag darüber gesehen.

          Antwort
          • skyteddy

            Hello again,

            ein Bekannter von mir, ebenfalls Besitzer eines OP7 Pro, hat das gleiche Problem wie ich! Und der benutzt ansonsten ganz andere Apps wie ich.

            OnePlus hatte schon für das OP6 was versprochen und ist es nie was gekommen. Da sie OxygenOS in meinen Augen kaputt optimiert haben, was ich anhand dem Threema-Problem selber erlebt hatte, glaube ich nicht dran, dass die sich die Geräte-/Akkulaufzeit jetzt mit einer eigenen Lösung verringern. Die setzen ihre Prios anders.

            Da sich auch der „Plus Beat“-Entwickler auf meine zwei E-Mails nicht meldet, werde ich mich mal nach App-Alternativen umsehen.

            Besten Dank und ein schönes Wochenende!

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