Hierzulande träumen wir noch von einem Release des OnePlus 10 Pro im März 2022, da werden bereits erste Videos und Renderbilder zu einem OnePlus 11 Pro erstellt. Das alles aufgrund einer Patentanmeldung bei der WIPO, welche schon ein sehr außergewöhnliches Kameradesign skizziert, welches auf einer magnetisch gelagerten „Rotating Camera“ basiert. Nun – einmal anschauen kann ja nicht schaden.
Die niederländischen Kollegen von „LetsGoDigital“ sind inzwischen dafür bekannt, ihren 3D-Designer „Technizo Concept“ recht schnell in die Spur zu schicken, wenn eine interessante Patentanmeldung auftaucht. In unserem heutigen Fall ist OnePlus – oder vielleicht sollte ich besser Oppo sagen – welche bei der Schweizer Weltorganisation für geistiges Eigentum – kurz WIPO (World Intellectual Property Organization) – ein Patent für ein Smartphone mit einer magnetisch rotierenden Kamera eingereicht haben. Die niederländischen Kollegen scheinen so sehr an diese Idee zu glauben, dass sie uns eine optische Visualisierung der imposanten Kameraoptik in einem OnePlus 11 Pro realisieren.
In den vergangenen Jahren hat sich die Kamera-Technologie in einem Smartphone schnell entwickelt. Die Tendenz geht klar zu immer mehr Optiken samt Bildsensoren je nach Fotomotiv. Im Grunde entgegengesetzt dem, was auf dem professionellen Sektor der Fotografie passiert. Hier werden von einer Spiegelreflex-Kamera je nach Situation und Thema das gesamte Objektiv gewechselt. Der deutsche Kamera-Experte Leica hatte zuletzt in Kooperation mit Sharp einen ähnlichen Ansatz.
Herauskam sowohl die Sharp Aquos R6, als auch das nahezu baugleiche Leica Leitz Phone 1 mit einem 1 Zoll großen CMOS-ISOCELL-GN2-Sensor von Samsung. Das Objektiv ist magnetisch und könnte dazu verwendet werden, andere Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten aufzusetzen. Bislang ist es aber nur ein magnetischer Schutz für die Linsen. Zumindest was uns bekannt ist.
Noch ist komplett ungeklärt welchen Ansatz Oppo in dem OnePlus 11 Pro (wenn überhaupt) plant. Denn der Konzern hatte auch schon den Ansatz eines elektrisch aus dem Gehäuse fahrenden Objektives (Retractable Cam) in einem Prototypen vorgestellt. Während die Kollegen den Ansatz eines Anti-Shake-System nach dem Prinzip eines Gimbals verfolgen, beziehungsweise Optionen für spezielle Panorama-Aufnahmen aufgrund der 180 Grad rotierenden Einheit sehen, würde ich eher die Idee von Leica weiter verfolgen. Nämlich wie bei einer „großen“ Kamera je nach Motiv einfach die Objektive austauschen. Festgehalten werden sie ja auf magnetischen Wege. Was meint ihr ist die tiefere Idee dahinter?
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