OnePlus 6: Samsung setzt für seine beiden Galaxy S9 auf eine manuelle Blendenwahl, Huawei für das P20 Pro auf 40 Megapixel und drei Kamera-Sensoren und auch OnePlus scheint mit dem in Kürze zu erwartenden OnePlus 6 auf die bis dato einzige Achillesferse der Flaggschiff-Killer zu setzen: Die Kamera. Der seitliche Hardware-Slider soll zum Fokussieren des Foto-Motives verwendet werden können, wie das Unternehmen nun selbst verrät.
So zumindest deutet es OnePlus-CEO, Pete Lau in seiner inzwischen täglichen Informationsflut an. Da heißt es „Slide to focus with the Alert Slider. #OnePlus6″. Der Flaggschiff-Killer bietet, ähnlich wie bei einem Apple iPhone, an der linken Seite des Smartphones einen in drei Stufen verstellbaren Slider an, mit dem sich das Smartphone im Sound-Profil einstellen lässt. Wie es nun heißt, wird dieser Slider in Zukunft im Foto-Modus einen weiteren Dienst verüben: Das Fokussieren der Kamera. Bis dato bietet die Smartphone-Kamera entweder einen Autofokus oder durch einen Touch auf das Display wird ein Fokus-Punkt gesetzt. Sehr umständlich, da in der Regel dabei das Smartphone verwackelt und neu ausgerichtet werden muss.
Bereits seit einigen Tagen ist bekannt, das OnePlus 6 bekommt ebenfalls ein Display mit einer „Notch“. Deutlich kleiner als bei einem iPhone X, wird auch das Oppo-Tochterunternehmen dem allgemeinen Trend dieser Aussparung folgen. Vermutet wird innerhalb dieser „Notch“ eine 20 Megapixel auflösende Frontkamera mit einer Blende von f/2.0. Generell gehen die Experten von einer großen Verwandschaft zu dem jüngst präsentierten Oppo R15 aus.
Technisch wird OnePlus noch eine Schippe drauf legen um dem Ruf des Flaggschiff-Killers gerecht zu werden. Aktuell gehen wir von einem 6,28 Zoll großem OLED-Display (19:9-Format) mit einer Auflösung von 2.280 x 1.080 Pixel, einer Snapdragon 845 Octa-Core-CPU aus. In der maximalen Ausstattungsvariante können wir 8 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher erwarten. Selbstredend weiterhin nicht via microSD-Karte erweiterbar. Der 3.450 mAh starke Akku wird wieder mithilfe von Dash-Charge, der am schnellsten aufladbare Akku in der Geschichte des Android-Smartphones sein.
Als Betriebssystem wird auch OnePlus unter dem Deckmantel von OxygenOS 5.1, Android 8.1 Oreo zum Verkaufsstart bieten. Angesichts des fortschreitenden Ausverkauf des aktuellen OnePlus 5T (zum Test), gehen wir von einer Präsentation Ende April, allerspätestens Anfang Mai aus. Dann wird aber mit Sicherheit auch unmittelbar das OnePlus 6 käuflich verfügbar sein. Aktuell ist die Rede von einer Preissteigerung um rund 10 Prozent. Das würde für die 6 GB RAM und 128 GB Speicher-Variante 549 Euro und für die 8 GB RAM und 256 GB Speicher-Version 619 Euro kosten. Immer noch weit unter der Konkurrenz wie Huawei mit 899 Euro für das P20 Pro oder 1.049 Euro für ein Samsung Galaxy S9+ mit voller Speicher-Ausstattung.
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