Gestern Abend war es nun soweit, dass CEO Pete Lau offiziell die bekannten Daten zum OnePlus 7 und OnePlus 7 Pro in London bestätigte. Mit Preisen von 559 bis 829 Euro sind es keine Flaggschiff-Killer mehr, verstecken brauchen sich die Android-Smartphones jedoch auch nicht.
Es ist offensichtlich: Die gestern Abend in London präsentierten OnePlus-Smartphones wollen nicht länger Flaggschiff-Killer sein. Zwar bieten die technischen Daten des OnePlus 7 und OnePlus 7 Pro durchaus eine Konkurrenz zum Spitzenfeld, doch preislich musste sich das Unternehmen nicht zuletzt aufgrund nicht gezahlter Steuern, ebenfalls den Mitbewerbern anpassen. Neue Marktführer sind an dieser Stelle Unternehmen wie Xiaomi mit dem Mi 9 und ZTE mit dem Axon 10 Pro.
Das OnePlus 7 hat zum Vorgänger nur wenig neues erfahren dürfen. Das Display hat die identische Diagonale von 6,41 Zoll, mit der typischen tropfenförmigen Notch für die Frontkamera. Auch diese beharrt weiterhin auf eine 16 Megapixel Auflösung. Auch auf der Rückseite baut das Unternehmen weiterhin auf eine Dual-Kamera, jedoch mit neuen Sensoren. Hier gibt es in beiden Modellen einen 48-Megapixel-IMX586-Sensor von Sony.
Im Pro-Modell hingegen sind die Veränderungen jedoch größer. Pop-Up-Front- und eine Triple-Hauptkamera. Meine Vermutung ist, dass das 7 Pro als regulärer Nachfolger geplant war, aber aufgrund der starken Preiserhöhung nicht beim Kunden angekommen wäre. So hat das Unternehmen kurzum das OnePlus 6T (zum Test) ein wenig gepimpt und et voilà: fertig ist das 7er Modell.
Selbstverständlich kommt in beiden Modellen, der neueste Snapdragon 855 Octa-Core-Prozessor von Qualcomm zum Einsatz. Es gibt in der Tat auch ein 5G-Modell des OnePlus 7 Pro – jedoch nicht für Deutschland. Pete Lau hat es sich nehmen lassen, bei seiner Präsentation auf den Missstand hinzuweisen, was den LTE-Netzausbau hierzulande anbelangt.
Als weitere Besonderheit gilt der schnelle UFS 3.0 NAND-Flash-Speicher in beiden Modellen, der wahlweise mit 128 und 256 GB angeboten wird. Eine Erweiterung via microSD-Karte schließt OnePlus aus. Das 6,67 Zoll große Fluid-AMOLED-Display des Pro bietet Dank elektrisch ausfahrbarer Frontkamera ein besonders großes Sichtfeld. Besonders für Spieler geeignet, da es eine Bildwiederholungsfrequenz von 90 Hertz unterstützt.
Wie Pete auf der Bühne mitteilte, fährt die Frontkamera bei einem Sturz automatisch ein, um Schäden zu vermeiden. Stolze 300.000 Einsätze gewährt der CEO dem Ausfahrmechanismus mindestens. Weitere technische Daten entnehmt ihr zur besseren Übersicht aus unserer Tabelle.
OnePlus macht mit seiner Verfügbarkeit schnell deutlich, welche Smartphones man als erstes verkauft sehen will. So sind die OnePlus 7 Pro Modelle bereits ab kommende Woche erhältlich. Bei Preisen ab 709 Euro für 6 GB RAM und 128 GB internen Programmspeicher geht es in der Farbe Mirror Grey los. Wer die Farbe Nebula Blue wünscht muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Für 829 Euro erhält der Kunde jedoch mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher die Maximal-Ausstattung.
Das OnePlus 7 gibt es vorab ausschließlich in der Farbe Mirror Grey und auch nur etwas später im Juni. Dafür kommt der Kunde dann mit 559 Euro etwas günstiger davon. Wer 8 GB RAM und 256 GB NAND-Speicher wünscht, wird mit 609 Euro zur Kasse gebeten.
Was haltet ihr von den neuen Preisen und das dafür gebotene Angebot? Bleibt ihr OnePlus-Kunde oder wechselt ihr zu einem anderen chinesischen Anbieter?
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