Oppo Finder – Die Flunder in Einzelteile zerlegt
Eigentlich wollte Huawei mit dem Ascend P1 S das dünnste Smartphone auf den Markt bringen, welches gerade mal 6,69mm misst an der dünnsten Stelle. Allgemein herrscht ein Schlankheitswahn in der Smartphone-Branche, welche immer dünnere Smartphones hervorbringt. Doch das dünnste Smartphone aktuell ist nicht das Ascend P1 S.
Während das Huawei Ascend P1 S 6,69mm misst, unterbietet das Oppo Finder das nochmals um 0,3mm auf 6,65mm. Und es ist nicht nur ein Prototyp, wie unter anderem die Kollegen von M.I.C. Gadget demonstrieren können. Oder würdet ihr einen Prototypen herausgeben und zerlegen lassen? Eben, eher nicht. iFixIt hat die letzten Tage vor allem mit dem zerlegen der beiden neuen Nexus-Geräte, dem Nexus 7 und dem Nexus Q, von sich Reden gemacht. MICGagdet hingegen hat sich das Oppo Finder zur Brust genommen, und die Flunder in seine Einzelteile zerlegt.
Wie kaum anders zu erwarten, ist das Logikboard besonders flach gehalten. Die Speicherchips für den D-RAM und den NAND-Speicher kommen von Samsung, welche unter anderem in 20nm Strukturbreite fertigen und somit kleinere sowie flachere Chips herstellen können. Als Herzstück dient der Qualcomm MSM8260 Dualcore aus der Snapdragon S3-Reihe mit 1,5 GHz Takt. Der Touchscreen-Controller kommt von Atmel (mXT224), das Super AMOLED Plus Display allerdings ist fest mit Digitizer und Glasscheibe verleimt, weshalb ein Austausch des Displays teuer werden wird. Besser sieht es da beim 1.500 mAh fassenden Akku aus: Dieser lässt sich einfacher austauschen.
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Also so dünn brauch ichs eigentlich nicht, das S3 ist mir schon dünn genug.
Das S3 könnte ruhig etwas mehr „Hüftgold“ haben, denn dadurch würde es meiner Meinung nach noch etwas griffiger werden.
Mir passt es so. Habe eh ein Silikon Case drum, daher noch etwas dicker als normal.