Pebble 2 soll keine Revolution werden, aber individueller
Obwohl statistisch gesehen Samsung der aktuell führende Hersteller von SmartWatches ist, kommt die in der Community erfolgreichste smarte Uhr von Pebble. Nächstes Jahr will man endlich die Pebble 2 auf den Markt bringen und alles besser machen als die Konkurrenz. Alleine die Wortwahl für Ankündigung macht richtig neugierig, was sie denn können wird.
Smarte Uhren wie die Samsung Gear 2, die LG G Watch oder die noch immer nicht wirklich verfügbar Motorola Moto 360 wären ohne Geräte wie der Pebble womöglich nicht denkbar gewesen. Das einstige Crowdfunding-Projekt hat sich seitdem enorm weiterentwickelt und mit der Pebble Steel eine auch optisch ansprechende SmartWatch vorgestellt. Die ersten Gerüchte zur Pebble 2 SmartWatch kamen kurz vor der Vorstellung der Neon-farbenen Modelle auf (zum Beitrag), aber nun gibt es wirkliche Hinweise auf die richtige zweite Generation der smarten Uhr mit E-Ink Display.
Alles wird besser mit der Pebble 2
Wirklich brauchbare Details nannte Pebble-Evangelist Myriam Joire zwar nicht, aber dennoch hat sie erste Infos zur Pebble 2 nennen können. Was auf jeden Fall Einzug halten wird sind deutlich umfangreichere Möglichkeiten zur Individualisierung, was indirekt neue Materialien für Gehäuse und Armbänder andeutet. Immerhin wissen Interessierte von Beginn an, dass die Pebble 2 keine Revolution sein wird sondern nur eine Evolution. Allerdings eine Evolution mit revolutionären Elementen wie Myriam Joire hinzufügte.
Nicht wirklich eindeutig wurde Joire übrigens bei dem Thema Modularität. Wie wir heute morgen berichteten, wird die Blocks SmartWatch das Modul-Prinzip von Phonebloks bzw. Projekt Ara von Google auf die SmartWatch-Branche übertragen, was grundsätzlich ein sehr spannendes Thema ist. Ob die Pebble 2 etwas ähnliches bieten könne wollte Joire nicht sagen: „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ war die ausweichende Antwort, die neugierig macht.
Premiere für die Pebble 2 wird im ersten Quartal des kommenden Jahres sein, womit die CES 2015 als die geeignete Plattform ins Auge springt. Schließlich wurde die erste Pebble auch auf der CES offiziell eingeführt. Die Frage ist nur: Bleibt das Unternehmen bei dem hervorragenden E-Ink Display oder versucht man sich an etwas Neuem?
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