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Prynt Sofortbildkamera-Case startet bei Kickstarter

Prynt

Mitte November des letzten Jahres machte die Idee einer Smartphone-Hülle namens Prynt erstmals von sich Reden. Anstatt die Leder- bzw. Silikon-Hülle in der X-ten Version zu sein, packen die Macher kurzerhand eine Kamera und einen Pico-Drucker in die Hülle und vermarkten das als Sofortbildkamera. Die Idee ist bei Kickstarter jedenfalls bestens angekommen.

Noch ist die Kampagne mit 34 Tagen eine ganze Weile bei Kickstarter aktiv, aber schon jetzt kann man das Projekt als vollen Erfolg bezeichnen. 50.000 US-Dollar wollten die Entwickler zur Realisierung von Prynt haben (zum Beitrag), aber seit dem Start auf der Crodfunding-Plattform sind bereits mehr als 220.000 US-Dollar an Spenden eingegangen. Auch wenn Sofortbildkameras quasi ausgestorben sind, erfreut sich die Idee als Nachrüst-Set für ein Smartphone als großer Treffer.

Prynt ist begehrt

Prynt selbst besteht aus dem Case mit der Kamera, welches über einen speziellen Adapter das Smartphone aufnimmt. Der Adapter selbst ist austauschbar, sodass ein Smartphone-Wechsel nicht automatisch das Kamera-Case unbrauchbar macht. Einfach einen neuen Adapter bestellen und weiter geht es. Die Verbindung zur Kamera selbst wird per MicroUSB bei Android Smartphones hergestellt, sodass man sich nicht einmal mit Bluetooth- oder WLAN-Verbindungen rumärgern muss. Fotografiert und gedruckt wird über eine eigene App.

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Der Drucker kann bis zu 10 Blatt Papier aufnehmen, welche durch die Zero-Ink-Technologie ohne Druckerpatronen auskommen. Der in Prynt integrierte Akku ermöglicht bis zu 30 Foto-Ausdrucke und wird mit Hilfe der zugehörigen App angesteuert. Man kann seinen Fotos sogar das gewisse Etwas verleihen und über die Companion-App seine Aufnahmen mit einem Augmented-Reality-Feature ausstatten: Ein kleines Video, welches nur auf dem im Display zu sehenden Foto abgespielt wird.

Die Auslieferung der ersten Prynt-Geräte soll frühestens im August erfolgen, zusammen mit 10 Blatt Papier zum direkt loslegen. Wie erwartet ist man ab 99 US-Dollar ist man mit dabei.

[Quelle: Kickstarter]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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