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Safari Browser 6 und 7 erhalten kleinere Sicherheitsupdates

Die meisten Nutzer von Mac OS X werden die Weiten des Internets mit dem von Apple vorinstallierten Safari Browser erkunden, schließlich ist dieser ja schon vorhanden. Aber auch diese Software bedarf hin und wieder mal eines Updates damit der Streifzug durch das Netz sicher bleibt. Derzeit ist das für die Version 6 und 7 der Fall, dass ein Update eingespielt werden sollte.

Ganz frisch veröffentlicht sind die beiden Versionen 6.1.4 und 7.0.4 des Apple Safari Browser, die sich insgesamt 22 kleineren Lücken in der Software annehmen. Das eigentlich Kuriose an der Sache ist, dass der Browser selbst nicht die Ursache für die potentiellen Sicherheitslücken ist. Stattdessen ist es die Rendering-Engine WebKit des Browser die dringend aktualisiert werden muss. Die Aktualisierungen stehen wie bei Apple üblich im Update-Center bereit und sollten so bald wie möglich installiert werden.

Safari und die WebKit-Lücken

Wer nicht auf die aktuellen Versionen des Safari Browser updated, läuft Gefahr von den Problemen heimgesucht zu werden. So ist es Angreifern mit genügend krimineller Energie möglich, durch speziell präparierter und manipulierter Dateien einen Speicherüberlauf herauszufordern. Mit dieser Methodik kann potentieller Schadcode auch auf einem sonst als sehr sicher geltenden Mac-System eingeschleust werden, ohne das der Anwender tatsächlich etwas davon mitbekommt.

Wer Mac OS X 10.9.3 Mavericks benutzt sollte bereits die Aktualisierung auf Safari 7.0.4 angeboten bekommen. Ansonsten gibt es die neue Version des Browsers auch im Download-Center von Apple. Der Safari in Version 6.1.4 ist dagegen für Nutzer von Mac OS X 10.7.5 Lion und Mac OS X 10.8.5 Mountain Lion vorgesehen. Sollte das jeweilige Update für den Browser und dessen WebKit-Engine nicht angezeigt werden, dann könnte es sein dass das aktuellste Update für Mac OS X selbst noch nicht installiert wurde.

Der Abkömmling für iOS wird vermutlich mit iOS 8 auf den neusten Stand gebracht, sofern dieser ebenfalls von den Lücken betroffen sein sollte.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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