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Samsung Galaxy S5 Neo: Mittelklasse mit Snapdragon 800?

Samsung Galaxy S5 Neo

Der südkoreanische Konzern Samsung ist schwer mit seinen neuen Smartphones für dieses Jahr beschäftigt, von denen das Galaxy S5 als erster namhafter Vertreter den Anfang machte. Nun tauchen die ersten Details zu einem ersten echten Derivat mit der möglichen Bezeichnung Galaxy S5 Neo auf und die machen irgendwie stutzig: Ein Snapdragon 800?

2012 hat Samsung mit seinem Galaxy S3 Mini den Trend zu Miniatur-Versionen des jeweils aktuellen Flaggschiff-Smartphones ins Rollen gebracht, dem mittlerweile gefühlt jeder Hersteller gefolgt ist. Während fast alle hierzulande erhältlichen Mini-Versionen auch bei der Technik zum Teil große Abstriche machen, ist Sony mit seinem Xperia Z1 Compact einen gänzlich anderen Weg gegangen. Das konnten wir sehr freudvoll während unseres Tests des kleinen Biest feststellen.

[Test] Sony Xperia Z1 Compact – Klein, schnell und böse!

Leider wird Sony zumindest auf dem europäischen Markt der einzige Hersteller solcher potenten Winzlinge bleiben, denn das Galaxy S5 Mini wird sich wieder deutlich auf die Mittelklasse konzentrieren. Und auch das nun ins Spiel gebrachte Galaxy S5 Neo wird daran nichts ändern. Dennoch gibt es ein paar Änderungen zum „großen“ Galaxy S5, von denen bisher nur der Prozessor und wenige Details zum Display bekannt sind.

Günstig-Version Galaxy S5 Neo

Wie schon das Galaxy Note 3 Neo vormachte, dürfte das Galaxy S5 Neo eine leicht abgespeckte Version der Vorlage werden. Zwar bleibt die Diagonale des Display bei 5,1 Zoll, aber die Auflösung schrumpft auf 1.280 x 720 Pixel. Damit ist das mögliche Galaxy S5 Neo mit der Modellnummer SM-G750 eher in der gehobenen Mittelklasse einzuordnen. Auf der anderen Seite aber auch wieder nicht, denn den Gerüchten und einem UAProf-Dokument zufolge wird ein alles andere als Mittelklasse-orientierter Snapdragon 800 mit 2,3 GHz verbaut.

Samsung Galaxy S5 Neo Leak

Zur weiteren Ausstattung des möglichen Galaxy S5 Neo gibt es keine weiteren Informationen bis auf die Tatsache, dass es mindestens drei Modell-Varianten des SM-G750 geben wird: SM-G750A, SM-G750F und SM-G750H. Das erste Modell ist ein für den US-amerikanischen Anbieter AT&T bestimmtes Gerät, während das F-Modell für den internationalen Markt gedacht sein dürfte, analog zum hierzulande erhältlichen SM-G900F aka Galaxy S5.

Aber eines steht jetzt schon fest: Das Namens-Wirrwarr der Samsung-Geräte dürfte in Zukunft noch vielfältiger und noch unübersichtlicher werden.

[Quelle: GSMArena]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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