Die Samsung Galaxy Watch4 und Galaxy Watch 4 Classic Smartwatches mit Google-Kooperations-Betriebssystem Wear OS 3.0 ist seit dem vergangenen Freitag im Handel erhältlich. Doch trotz versprochener besserer Akku-Performance legen die smarten Uhren genau das Gegenteil an den Tag. Viele Kunden beschweren sich bereits jetzt schon über Laufzeiten von nur zwei Stunden. Auch scheint der Telefonbetrieb der Smartwatch zu starken Überhitzungsproblemen zu führen.
Die Überraschung war groß, als Google verkündet hat nach dem Aufkauf von Fitbit nun auch Samsung gewonnen zuhaben, von dem hauseigenen Betriebssystem Tizen für die eigenen Smartwatches abzusehen und gemeinsam ein neues Wearable OS ins Leben zu rufen.
Die ersten Exemplare, welche mit dem neuen Betriebssystem ausgestattet werden sollten, sind die Samsung Galaxy Watch4 und Galaxy Watch 4 Classic. Diese sind nun auch inzwischen offiziell präsentiert und seit dem vergangenen Freitag, den 27. August im Handel erhältlich. Interessanterweise haben die von Fossil gestern vorgestellten Smartwatches der 6. Generation alle noch Wear OS by Google (2.3) vorinstalliert und sollen das Update auf Wear 3.0 erst 2022 bekommen. Dabei hieß es im Vorfeld sie würden direkt mit dem neuen Google/Samsung Betriebssystem erscheinen. Doch in diesem Beitrag geht es ja um die beiden seit kurzem erhältlichen Samsung Smartwatches.
Schauen wir nämlich einmal in die Samsung-Foren oder den Social-News-Aggregator Reddit, dann potenzieren sich die Klagen der ersten Besitzer der Samsung Galaxy Watch4 und Watch 4 Classic. Zwei Schwerpunkte kristallisieren sich heraus. Zum einen scheint die Akkulaufzeit unterirdisch zu sein und auch erhitzt sich die smarte Uhr derart heftig, dass sie sich in den Flugmodus begibt. In beiden Fällen scheint unmittelbar das LTE-4G-Modem die Ursache zu sein. Hat der Telefonierende einen schlechten Empfang, ist die Rede von einer Laufzeit von nicht einmal zwei Stunden.
Samsung hat sich bislang noch nicht zu der Problematik geäußert. Somit ist unklar ob es sich um ein Problem der Hardware handelt, was einen sofortigen Verkaufsstopp nach sich ziehen würde oder lediglich an der Software liegt. Dann würde vermutlich schon ein OTA-Update (Over The Air) Abhilfe für die Probleme sorgen. Klingt zumindest für das neue Betriebssystem nicht nach einem erfolgreichen Start.
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