Gerüchte über eine günstige Fan-Edition des Samsung Galaxy Z Flip gibt es schon länger, doch bislang wurde die Idee von Samsung nicht umgesetzt. Doch 2025 scheint es nun soweit zu sein: Analysten und Tippgeber sind sich einig, dass das Samsung Galaxy Z Flip FE endlich auf den Markt kommt – voraussichtlich zusammen mit dem Galaxy Z Fold 7, Z Flip 7 und dem ersten Tri-Foldable von Samsung, dem Galaxy G Fold. Ein bekannter Tippgeber hat nun erste technische Details zur ersten Fan-Edition des Klapp-Foldables veröffentlicht.
Wir hören nicht zum ersten Mal von einer preiswerten Fan-Edition des Klapp-Foldables aus Südkorea. Samsung arbeitet angeblich an einer erschwinglichen Fan-Edition seines beliebten Klapphandys, dem Galaxy Z Flip FE, das unter der Modellnummer SM-F761B geführt wird. In einem aktuellen Post auf X (ehemals Twitter) hat der Informant PandaFlash X einige spannende Details zu dem Gerät veröffentlicht. Demnach könnte das Z Flip FE viele Merkmale des Galaxy Z Flip 6 übernehmen, jedoch mit einigen signifikanten Unterschieden.
Laut PandaFlash X testet Samsung derzeit einen neuen Prototyp für seine Flip-Serie. Zwar sei der endgültige Name noch nicht bestätigt, doch die technischen Spezifikationen lassen darauf schließen, dass es sich um das Samsung Galaxy Z Flip FE handelt.
Der Prototyp verfügt über dasselbe ultradünne Glas (UTG) sowie den bekannten Scharniermechanismus des Galaxy Z Flip 6, was für ein gewohntes Falterlebnis sorgt. Das Hauptdisplay bleibt bei 6,7 Zoll mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Doch erste Tests deuten auf eine deutlich erhöhte Spitzenhelligkeit von bis zu 2.600 Nits hin, was eine verbesserte Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung ermöglicht.
Ein bedeutendes Upgrade zeigt sich auch bei der Kamera. Während das Samsung Galaxy Z Flip 6* mit einem 12-Megapixel-Hauptsensor ausgestattet ist, kommt beim Prototyp offenbar eine 50-Megapixel-Kamera zum Einsatz. Dies könnte zu einer erheblichen Verbesserung der Bildqualität führen.
Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied ist der verbaute Prozessor. Statt eines Snapdragon-SoC (System on a Chip) – wie im Vorgängermodell – setzt Samsung hier offenbar auf einen hauseigenen Exynos-Prozessor. Primär aus Kostengründen. Zudem besteht der Rahmen aus gepanzertem Aluminium, während die Außenflächen durch Corning Gorilla Glass Victus geschützt sind – ein Hinweis auf erhöhte Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit.
Weitere Features umfassen:
Auf dem Prototyp läuft eine frühe Version von One UI 7, was ihn auf eine Stufe mit den kommenden Galaxy Z Flip 7 und Z Fold 7 stellt. Allerdings könnten einige Galaxy AI-Funktionen fehlen, da die NPU-Leistung (Neural Processing Unit) des Geräts möglicherweise nicht ausreicht, um alle KI-Features der neuesten Samsung-Modelle zu unterstützen. Zudem schafft der Konzern auch eine Differenzierung zum Standard-Foldable im Clamshell-Design.
Noch ist unklar, ob dieser Prototyp tatsächlich als kommerzielles Produkt erscheinen wird. Seine Ähnlichkeiten mit dem Galaxy Z Flip 6 deuten darauf hin, dass es sich entweder um eine preiswertere Alternative oder um ein frühes Konzept für zukünftige Flip-Modelle handeln könnte. Sollte Samsung das Galaxy Z Flip FE tatsächlich auf den Markt bringen, könnte es eine attraktive Option für Nutzer werden, die ein faltbares Smartphone zu einem günstigeren Preis suchen. Denn das dürfte vermutlich der Hauptgrund sein, warum ein umfassender Erfolg der Foldables nach wie vor ausbleibt.
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