Samsung hatte bei der One UI 7 auf Basis von Android 15 einige Probleme mit der Auslieferung. Das soll mit Android 16 und der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 8.0 besser werden. Daher hat sich das südkoreanische Unternehmen angeblich dazu entschieden die neueste Version sehr früh und zuerst auf das Samsung Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 zu verteilen. Das geht aus einem aktuellem Medienbericht hervor, der behauptet Samsung würde Android 16 noch im Sommer 2025 und somit vor dem Verkaufsstart des Google Pixel 10 ausliefern!
Samsung ist bekannt dafür, seine neueste One UI-Version traditionell zusammen mit der Einführung eines neuen Galaxy-S-Flaggschiffs vorzustellen. So debütierte One UI 7 mit der Galaxy-S25-Reihe, One UI 6 mit dem Galaxy S23 und One UI 5 mit dem Galaxy S22. Doch in diesem Jahr könnte sich dieses bewährte Muster ändern.
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Laut einem aktuellen Bericht von SamMobile könnten erstmals nicht die Galaxy-S-Modelle, sondern die kommenden Foldables – das Galaxy Z Flip 7 und das Galaxy Z Fold 7 – den Start von One UI 8 markieren. Diese neue Benutzeroberfläche basiert auf Android 16 und soll Berichten zufolge bereits intern getestet werden.
Der Grund für diesen Strategiewechsel könnte im geänderten Zeitplan von Google liegen. Erwartet wird, dass Google die finale Version von Android 16 bereits im Juni oder Juli freigibt – ein Zeitraum, der sich mit Samsungs üblichen Sommer-Launches für seine faltbaren Smartphones deckt. Damit wäre es nur logisch, dass Samsung die neue Softwaregeneration zusammen mit dem Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7 präsentiert – und nicht wie gewohnt erst im nächsten Jahr mit der Galaxy-S26-Serie.
Interessanterweise verlief auch die Einführung von One UI 7 ungewöhnlich verzögert. Selbst aktuelle Galaxy-S-Modelle haben das Update bislang noch nicht erhalten. Hinweise deuten darauf hin, dass Samsung möglicherweise direkt von One UI 7.0 auf One UI 8.0 springen und die üblichen Zwischenversionen wie 7.1 oder 7.1.1 überspringen könnte.
Das Galaxy Z Flip 7 hingegen könnte mit einem bemerkenswerten Designwechsel aufwarten. Leaks zeigen, dass Samsung das bislang charakteristische, kleinere Cover-Display möglicherweise durch ein nahezu randloses Vollbild ersetzt, das lediglich von zwei Kameralinsen unterbrochen wird.
Beide Geräte sollen vom neuen Snapdragon 8 Gen 4 „Elite“-Chip von Qualcomm angetrieben werden. Auch bei der Akkukapazität gibt es kleine, aber relevante Verbesserungen. Das Z Flip 7 soll mit einem 4.300-mAh-Akku ausgestattet sein – ein Upgrade gegenüber den 4.000 mAh des Vorgängers. Beim Z Fold 7 hingegen wird wohl weiterhin ein 4.400-mAh-Akku zum Einsatz kommen.
Es bleibt spannend, ob Samsung mit diesem neuen Zeitplan tatsächlich seine Strategie ändert. Werden in Zukunft bei Samsung die faltbaren Geräte damit zur Speerspitze seiner Softwareentwicklungen werden?
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