Die CES 2014 ist zwar seit dem 10. Januar offiziell vorbei aber dennoch hat es sich Samsung nicht nehmen lassen, ein voll funktionstüchtiges faltbares Display als Prototyp hinter verschlossenen Türen zu zeigen. Damit hat Samsung die eingeladenen Personen wirklich überrascht: Keiner hätte gedacht, dass die Südkoreaner bereits dermaßen weit sind.
Es gibt sie bereits, die ersten zwei Smartphones mit einem gebogenen Display. Sowohl das Samsung Galaxy Round als auch das LG G Flex haben ein gebogenes Display, was letztlich nur durch ein flexibles Display-Panel erreicht werden kann. Zwar ist das LG G Flex bis zu einem gewissen Grad biegsam aber ein richtig flexibles und vor allem faltbares Display sieht anders aus. Insofern war die Prophezeiung von Samsung ein wenig ungläubig, dass 2015 die ersten faltbaren Smartphones auf den Markt kommen könnten. Mit einer sehr beeindruckenden Präsentation hat Samsung seine Vision mit einem Prototypen gestern untermauert.
Laut Industriekreisen war der vorgeführte Prototyp des faltbaren Display wie das bisher bekannte Youm-Display aus einem Kunststoff-Substrat gefertigt, unterscheidet sich dennoch durch ein filmähnliches Polyamid von bisherigen Lösungen. Beispielsweise kommt eine berührungsempfindliche Metallgewebe-Schicht zum Einsatz anstatt eines Indiumzinnoxid-Films. Dadurch lässt sich der Prototyp von Samsung deutlich besser biegen, falten und knicken, ohne das die Qualität der Darstellung an den geknickten Stellen merklich nachlässt. Selbst das mehrmalige Knicken hat kaum sichtliche Spuren hinterlassen.
Die anwesenden Analysten, VIPs und potentielle Kunden waren sichtlich überrascht von dem Prototyp, wie weit fortgeschritten die technologische Forschung bei Samsung Display in dieser Richtung bereits ist. Scheinbar hat Samsung tatsächlich einen Weg gefunden, bei dem selbst Tausende Male des Biegen, Knicken und Falten keine sichtlichen Spuren auf dem faltbaren Display hinterlässt. Denn das ist die vermutlich größte Hürde einer solchen Technologie: Sie wird mehrere Tausend Mal genutzt und solchen Belastungen muss ein faltbares Display nun mal standhalten können.
Nicht bekannt ist allerdings, ob der Prototyp in gefaltetem Zustand vorgeführt wurde oder nicht. Allerdings darf man davon ausgehen, dass Samsung die Schokoladenseite des Display zeigte und das ist eben das Falten.
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