[Test] Into the Dead – Video App Vorstellung
Zombies und Untote sind ja der Renner der Spielebranche und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn weg rennen muss man auch in „Into The Dead“, einem Spiel aus dem Hause PIKPOK, vor welchem ihr wiederum nicht flüchten solltet, denn wir finden es ziemlich gut.
…. Krachen, eine Explosion. Rauch steigt auf. Der Hubschrauber stürzt ab, Aufschlag auf dem Boden. Stöhnen… schnell Hilfe holen. Die Stadt am Horizont brennt, die Bewohner wahrscheinlich schon von einem Infekt angesteckt. Oh nein! Sie kommen. Jetzt heißt es laufen. Hoffentlich ist der Wald noch sicher…
Spielidee
Doch ganz im Gegenteil, hier kommen uns auch Massen an Untoten entgegen, welche nur auf uns gewartet haben und uns zum Fressen gern haben. Unsere Aufgabe ist es nun so lange wie möglich zu überleben und da wir uns in klarer Unterzahl befinden und wir keine Chance gegen die Meute haben heißt es geschickt auszuweichen und vor den Untoten zu fliehen.
Auf der Flucht findet man hin und wieder Kisten, in welchen sich Waffen und Munition verstecken. Diese brauchen wir, um uns im Notfall verteidigen zu können, wenn wir einmal einem Gegner nicht mit Ausweichen entkommen können.
Gameplay
Doch ohne euch die Lust am Spiel verderben zu wollen – Ihr könnt nicht entkommen, denn das Spiel ist ein sogenannter „Endless Runner“. Egal wie gut ihr spielt, irgendwann werdet ihr von einem Zombie eingeholt werden und dann geht der Spaß wieder von vorne los.
Dieses Prinzip kennen wir ja zum Beispiel von Spieletiteln wie Temple Run oder auch das von uns getestete Subway Surfers .
Damit der Lauf nicht langweilig wird, hat der Entwickler uns mit Aufgaben vorgesorgt. So muss man zum Beispiel durch ein Maisfeld hetzen (welches ich erst für ein Hanf Feld gehalten habe J ) oder mit einer Pistole 5 Zombies ins Jenseits befördern.
Dafür bekommen wir dann im Waffenlager neues Schusswerkzeug freigeschaltet oder wir kaufen, da man die Waffen auch mit der Zeit freigeschaltet bekommt, uns für eine Runde einmalige Vorteile wie einen Vorsprung von 1.500 Metern, mehr Munition oder dergleichen. Damit lässt sich dann einfacher ein neuer Highscore aufstellen.
Steuerung
Gesteuert wird standardmäßig mit einem touch auf die entsprechende Displayhälfte. Wenn wir also auf die linke Displayhälfte touchen bewegt sich der Charakter nach links und das Gleiche gilt für die rechte Displayhälfte, in der wir uns erwartungsgemäß nach rechts orientieren.
Dies ist besonders auf einem Smartphone sehr angenehm gelöst und erspart hektisches auf dem Gerät herumdrücken. Unsere Spielfigur setzt das aber leider nur sehr langsam in die Tat um, was nicht auf Mangel an Prozessorleistung zurück zu führen ist, sondern viel mehr ein weiterer Schwierigkeitsgrad in der düsteren Zombie-Apokalypse. Geschossen hingegen wird mit einem touch in die Mitte.
Grafik & Sound
Die Grafik ist durch die Nebeleffekte in einem finsteren Schwarz-Weiß-Look gehalten, was die Endzeitstimmung des Spieles nur verstärkt. Trotzdem ist sie detailliert und sieht ziemlich gut aus.
Auch die Hintergrundmusik und der Ton passen perfekt zum Spiel und runden das Fesselnde Spielprinzip ab.
Fazit von Into the Dead
Der First-Person Endless-Runner überzeugt in allen Punkten, auch wenn die Steuerung etwas träge reagiert, was aber wahrscheinlich vom Entwickler so gewollt ist.
Das Game lief flüssig auf allen unseren Testgeräten: von Tegra 2 und 3 Tablet über Galaxy S Plus bis hin zum Samsung Galaxy S3. Überall lief das Game ohne Abstürze oder Ruckler.
Die App wird über In-App- Käufe finanziert, was aber überhaupt nicht stört, da das Game auch ohne jegliche reale Finanzierung durchgespielt werden kann.
Na dann ladet euch doch einfach mal die kostenlosen 25 Mb herunter und rennt mit den Zombies um die Wette!
Wertung | |
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Leistung | 4/5 |
Grafik / Sound | 5/5 |
Steuerung | 4/5 |
Nutzen | 4/5 |
Preis | 5/5 |
Getestete Version: 1.3.4 vom 02.05.2013
Download Größe direkt aus dem Playstore: 25 MB
Im Video getestet auf: Samsung galaxy S3