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Vermutung auf Quecksilber Anschlag im Berliner Apple Store

apple-store-kudamm-flashnewsKurz geräumt: Gestern Nachmittag musste der Berliner Apple Store am Kurfürstendamm geräumt werden, da Verdacht auf einen Quecksilber Anschlag bestand. Überall auf der Verkaufsfläche zwischen Apple iPhone, MacBook und iPad Air waren Spuren von einer silbrigen Flüssigkeit zu erkennen.

Anschlag auf Berliner Apple Store

Wie sich im nach hinein herausgestellt hatte, handelte es sich um eine Aktion des Künstler Johannes Paul Raethe der im Zuge des Festivals „Foreign Affairs“ im Berliner Apple Store gestern gegen 14:00 Uhr mit knapp 50 eingeweihten Personen eine Performance abhielt.
Dabei gab der Künstler am Eingang Besuchern selbst erstellte Münzen in die Hand, die bei Körpertemperatur schmolzen.

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Nicht ganz ungefährlich wie die Polizei später auf Twitter bekannt gab. Denn obwohl sich der Verdacht auf das Krebserregende chemische Element Quecksilber nicht bestätigte, handelte es sich bei dem Material der Münzen um Gallium. Das Silber farbige Metall schmilzt bereits bei einer Temperatur von 29,76 Grad und kann toxische Wirkung bei Kontakt mit Haut, Augen und Atemwege hervorrufen.
Die Verantwortlichen der Berliner Festpiele hingegen beteuerten „das Gallium bei üblichem Gebrauch gesundheitlich unbedenklich ist.“

Der Geschäftsführer des Berliner Apple Store hat ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen 27 der beteiligten Personen eingeleitet.

[Quelle: Der Tagespiegel]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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