Verteilung von Android: Jelly Bean hat über 52,1%
Wie jeden Monat hat Android-Hauptentwickler Google die aktuelle Verteilungsstatistik von Android veröffentlicht. Wie zu erwarten, ist die Jelly Bean Familie mittlerweile mit über 52,1% auf den meisten Geräten installiert und auch an anderen Stellen gibt es Bewegungen: Android 4.3 Jelly Bean nimmt langsam aber sicher zu an Anteilen.
Auch diesen Monat hat Google wie gewohnt zum Monatsanfang die aktuelle Statistik zur Verteilung der einzelnen Androidversionen veröffentlicht. Diese Statistiken geben verschiedene Daten über Googles Android Betriebssystem Preis, unter anderem die Verteilungsstatistik auf den einzelnen Geräten. Und da hat sich einiges getan, wovon hauptsächlich die Versionen der Jelly Bean Familie profitiert haben. Satte 52,1% haben mittlerweile Android 4.1 oder neuer als Betriebssystem.
Diese Zahlen machen deutlich, dass Android 4.1.x Jelly Bean mit seinen 37,3 Prozent die vorherrschende Androidversion ist. dennoch hat jedes vierte Android-Gerät noch Android 2.3 Gingerbread installiert, in Zahlen ausgedrückt sind das 26,3 Prozent. Danach folgt mit 19,8 Prozent immerhin Android 4.0.x Ice Cream Sandwich, dahinter reiht sich Android 4.2.x Jelly Bean mit 12,5 Prozent auf dem vierten Rang ein. Das nicht mehr neuste Android 4.3 Jelly Bean hat gegenüber der letzten Statistik immerhin um knapp 0,8 Prozentpunkte zulegen können und hat nun 2,3 Prozent der installierten Androidversionen inne.
Verteilung der Bildschirmgrößen
Wie immer gibt es die Statistiken zur Verteilung der Bildschirmgrößen dazu, sowie deren ebenso verschiedene Auflösungen. Bei den Displays hat sich erneut eher wenig getan.
Geräte mit 3-4,8″ großen Bildschirmen und einer Auflösung in HDPI (800 x 480 Pixel, WVGA, 240 DPI) sind mit 33,4 Prozent nach wie vor am Beliebtesten, während XHDPI-Geräten (640 x 960 Pixel, 320 DPI) mit 22,2 Prozent knapp 10 Prozentpunkte weniger haben. Noch immer sind die richtig kleinen Displays von sehr geringem Interesse und Displays mit 3″ und mehr sichtbar beliebter sind.
Bei der OpenGL Unterstützung hat sich dagegen etwas geändert: 98,2 Prozent aller Geräte unterstützen Version 2.0, während bereits 1,6% die neuere Schnittstelle OpenGL 3.0 unterstützen.
Bis sich Android 4.4 KitKat in nennenswertem Umfang blicken lässt, dürfte noch einige Zeit verstreichen. Immerhin müssen dazu erst einmal das Nexus 5 flächendeckend ausgeliefert werden und die Update-tauglichen Nexus-Geräte ein entsprechendes Update erhalten. Bis dann allerdings Smartphones und Tablets außerhalb der Nexus-Familie ihr Update bekommen, werden noch etliche Monate vergehen. Trotzdem hängt ein schnelles Update nicht zuletzt von den Providern sowie den SoC-Herstellern ab.
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