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Video: Beats Electronics zur Übernahme durch Apple

Was zunächst nur als Gerücht seine Runden im Netz machte, wurde nur wenige Wochen später bestätigt: Apple kauft den Hersteller von Kopfhörern Beats Electronics für ganze 3 Milliarden US-Dollar. Mittlerweile ist der Deal offiziell abgeschlossen und das Unternehmen von Jimmy Iovine und Dr.Dre Teil des Apple-Konzerns. Zeit das mit einem kleinen Video zu feiern.

Wobei das Video von Beats Electronics selbst nicht allzu ernst genommen werden sollte, da es sich vielmehr um eine satirische Rekapitulation der Milliardenschweren Übernahme handelt. Trotzdem ist das Video wirklich witzig gemacht, da die Macher des kurzen Clips sich auch an Siri bedienen und dieses ein wenig veralbern. Aber etwas Schlimmes ist das bei Weitem nicht, eher eine Anspielung auf kleinere Lücken im Wissensschatz der virtuellen Assistentin von iPhone und iPad.

Beats Electronics mit Humor

Letztlich handelt es sich um ein kleines Werbe-Video für das eigene Produkt namens beats pill, einem kompakten Bluetooth Lautsprecher. In besagtem Video erzählt Siri aus dem Hintergrund, das bei Dr.Dre eine Party zur Übernahme durch Apple stattfinden soll. Nur braucht es dazu eine Einladung. Während beats pill Nummer Eins ins Pink namens Tina resigniert den Kopf hängen lässt, plant Mike – beats pill Nummer Zwei in Rot – einfach ungefragt auf der Party zu erscheinen und sein Glück zu versuchen. Hier kommt Siri ins Spiel, denn auf die Frage wo die Party für Beats Electronics stattfinden würde, kann die virtuelle Assistentin nicht weiterhelfen.

Auch wenn damit die Werbe-Trommel gerührt werden soll lässt sich nicht leugnen, dass mit dem Clip ein wenig die negative PR der letzten Zeit rund um Beats Electronics relativiert werden soll. Erst kürzlich wurde publik, dass Apple angeblich über 40 Prozent der Belegschaft des zugekauften Unternehmens entlassen will.

Mittlerweile dementiert Apple derartige Pläne und versichert, dass fast allen Mitarbeitern von Beats Electronics eine Vertragsverlängerung angeboten wurde. Das lässt allerdings keine Rückschlüsse auf die Bedingungen zu und die Formulierung „fast alle“ deutet darauf hin, dass dennoch etliche Mitarbeiter gehen müssen. Dies wird vor allem doppelt besetzte Stellen betreffen, die in der Rechts-, Personal- und Finanzabteilung durch die Übernahme entstanden sind.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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