Es ist schon ein paar Jahre her, wo sich chinesische Hersteller ohne Skrupel von erfolgreichen Herstellern haben „inspirieren lassen“. Doch das auf dem Boao Forum for Asia präsentierte AR-Headset mit dem Namen Vivo Vision hat schon erschreckende Parallelen zur 4.000 Euro teuren Apple Vision Pro. Doch in wie weit es das ehemalige BBK-Unternehmen mit seinem Mixed Reality Headset meint sehen wir im folgenden Beitrag.
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Bereits auf den ersten Blick erinnert das Vivo Vision-Headset stark an das Apple-Modell. Es besitzt ein Design im Stil einer Skibrille, mit einer eleganten schwarzen Glasfront, die die gesamte Vorderseite des Geräts bedeckt.
An der Frontseite des Headsets sowie im Gehäuse sind mehrere Kameras integriert, die voraussichtlich für die Bewegungsverfolgung und die Erkennung von Handgesten genutzt werden. Diese Technologie ist mittlerweile ein Standard für moderne MR-Headsets und ermöglicht eine präzise Steuerung ohne physische Controller.
Doch die Ähnlichkeiten zum Vision Pro beschränken sich nicht nur auf das äußere Design. Wie Apples MR-Headset nutzt auch das Vivo Vision einen externen Akku, der während der Nutzung mitgeführt werden muss. Besonders auffällig ist, dass der magnetische Anschluss zur Verbindung des Akkus mit dem Headset eine verblüffende Ähnlichkeit mit Apples Lösung aufweist – sowohl in der Bauweise als auch im knopfartigen Design.
Aktuell handelt es sich nur um einen ersten Blick auf das Gerät. Vivo hat bislang keine vollständigen technischen Spezifikationen oder Softwaredetails veröffentlicht. Allerdings kündigte das Unternehmen an, dass der Prototyp Mitte 2025 offiziell vorgestellt werden soll, was weitere Einblicke in die Leistungsfähigkeit und die Funktionen des Headsets verspricht.
Zusätzlich zur Enthüllung des Headsets gab Vivo die Gründung eines neuen Robotik-Labors in China bekannt. Dieses Forschungszentrum wird sich auf die Entwicklung von KI-gestützter Bildverarbeitung und großem Modelllernen konzentrieren. Ziel ist es, innovative Technologien zu entwickeln, die in der Zukunft als „Gehirn“ und „Augen“ für intelligente Roboter dienen können.
Obwohl Vivo noch zurückhaltend mit Details zu seinem Mixed-Reality-Headset ist, bestätigte das Unternehmen bereits die bevorstehende Markteinführung des Vivo X200 Ultra, X200s und X200 Pro Mini im kommenden Monat April. Es bleibt abzuwarten, ob Vivo zu diesem Zeitpunkt weitere Informationen zum Vision-Headset preisgeben wird. Die Zukunft der Mixed Reality bleibt spannend.
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