Vivo – als einziger Kooperationspartner des deutschen Traditionsunternehmen der Zeiss AG – hat erst vor Kurzem offiziell zum Launch des Vivo X200 Ultra eingeladen. Während die technischen Daten bereits von unterschiedlichen Quellen her überwiegend geleakt wurden, sorgt nun ein aufgetauchtes Hands-on-Video des Kamera-Flaggschiffs – kurz vor dem Launch in 14 Tagen – für Aufsehen!
Das Vivo X200 Ultra setzt auf ein modernes Micro-Quad-Curved-OLED-Display, das wie bei den anderen Modellen der Serie sanft an allen vier Seiten abgerundet ist. Die flachen Kanten des Gehäuses sorgen dennoch für einen sicheren Halt in der Hand. Auffällig ist der neue sogenannte „Action Button“ an der rechten Seite – eine zusätzliche Hardware-Taste, deren Funktion bislang nicht näher erläutert wurde.
An der Unterseite befinden sich ein SIM-Slot, ein Mikrofon, ein USB-C-Anschluss sowie ein Lautsprechergitter. Die Rückseite dominiert ein großes, rundes Kameramodul, das mittig ein prominent platziertes Zeiss-Logo trägt – ein klares Signal an Fotografie-Enthusiasten. Die insgesamt drei Kamerasensoren werden durch einen pillengeformten Dual-LED-Blitz ergänzt, der vertikal in der oberen linken Ecke sitzt. Das gesamte Design ist auf Symmetrie und visuelle Ausgewogenheit ausgelegt.
Auf offiziellen Bildern ist das X200 Ultra in zwei unterschiedlichen Farbvarianten zu sehen:
Beide Varianten unterstreichen den Premium-Anspruch des Smartphones auf ihre eigene Weise.
Das Android-Smartphone selbst bietet ein 6,82 Zoll großes BOE-OLED-Panel mit 2K+-Auflösung und 120 Hertz Bildwiederholrate. Die Frontkamera löst mit 50 Megapixeln auf, während auf der Rückseite ein starkes Kamera-Trio aufwartet:
Auf dem Kamera-Modul des kommenden Vivo-Flaggschiffs sind deutlich die Schriftzüge „Vario-Apo-Sonnar“ sowie „1.69–2.27 / 14–85mm ASPH“ zu erkennen. Dabei handelt es sich um präzise Angaben zur verbauten Optik, die interessante Rückschlüsse auf die Kameraeigenschaften des Geräts zulassen.
Der Begriff „Vario-Apo-Sonnar“ stammt aus dem Hause Zeiss und kennzeichnet eine besonders hochwertige, apochromatisch korrigierte Zoom-Optik, die für eine überdurchschnittliche Bildschärfe und Farbtreue bekannt ist. In Smartphones deutet diese Bezeichnung auf eine Kamera hin, die nicht nur qualitativ hochwertige Bilder liefert, sondern auch einen größeren Brennweitenbereich mit gleichbleibend hoher Leistung abdeckt.
Die daneben stehende Spezifikation „1.69–2.27 / 14–85mm ASPH“ gibt weitere Hinweise auf die technischen Details. Demnach besitzt die Kamera eine variable Blende im Bereich von f/1.69 bis f/2.27 sowie einen effektiven Brennweitenbereich von 14 bis 85 Millimetern (umgerechnet auf Kleinbild). Damit wäre ein echtes Zoomobjektiv mit großem Spektrum von Ultraweitwinkel bis Tele integriert – eine Seltenheit in der Smartphone-Welt. Die Bezeichnung „ASPH“ weist zudem auf asphärische Linsenelemente hin, die Bildfehler wie Verzeichnung oder chromatische Aberrationen minimieren sollen.
Diese Angaben stimmen hervorragend mit den von Leakern und Vivo-Vertretern bereits angedeuteten Spezifikationen überein. Demnach soll das kommende Gerät als erstes echtes 35-mm-Kamera-Flaggschiff von Vivo auftreten – mit besonderem Fokus auf Fotografie-Qualität, flexibler Brennweite und professioneller Bildverarbeitung. Der Schriftzug auf dem Modul bestätigt also indirekt die ambitionierten Ziele, die Vivo mit diesem Modell verfolgt.
Für eine besonders leistungsfähige Bildverarbeitung ist das X200 Ultra mit dem Vivo S1-Vorverarbeitungschip und dem V3+-Nachverarbeitungschip ausgestattet – eine Kombination, die speziell für Foto- und Videofunktionen optimiert ist.
Im Inneren arbeitet der neue Snapdragon 8 Elite-Chipsatz, unterstützt von einem besonders großzügig dimensionierten 6.000-mAh-Akku. Dieser lässt sich mit bis zu 90 Watt kabelgebunden und 50 Watt kabellos laden – eine der schnellsten Kombinationen am Markt.
Auch in Sachen Robustheit punktet das Gerät: Es verfügt über einen Metall-Mittelrahmen sowie ein nach IP68/69 zertifiziertes Gehäuse, das gegen Wasser und Staub geschützt ist.
Mit dem Vivo X200 Ultra positioniert sich der Hersteller nicht nur im Premium-Segment, sondern auch als ernstzunehmender Herausforderer für andere High-End-Marken wie Samsung, Xiaomi oder Huawei. Ob das Modell auch international erscheint, ist derzeit noch unklar.
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