Gestern war es nun soweit, dass die ehemalige Oppo-Schwester ihre Vivo X300-Serie offiziell im Heimatland China präsentiert hat. Vorgestellt wurde neben dem Basis- und Pro-Modell noch ein Zeiss-Telekonverter, welcher den Dimensity 9500-Flaggschiffen eine bessere Foto-Qualität durch mehr Brennweite gewährleisten soll. Weiterhin präsentierte der Konzern sein globales OriginOS 6 Betriebssystem, sowie das Vivo Pad 5e, sowie ein paar Wearable. Wir widmen uns in diesem Beitrag erst einmal den beiden Android-Smartphones.
Das Vivo X300 wird international!
Eigentlich feierte Vivo gestern „lediglich“ seinen chinesischen Launch-Event diverser neuer Smartphones, Tablets und Wearables. Doch allen voran waren viele internationale Pressevertreter geladen, was für einen solchen Event recht ungewöhnlich ist. Der Grund ist in dem neuen hauseigenen Betriebssystem OriginOS 6 zu finden. Denn das ist – anders als FunTouchOS – nun mit viel Kompatibilität zu Apple-Produkten auch international verfügbar. Das bedeutet für Euch, dass Ihr verstärkt direkt bei TradingShenzhen* einkaufen könnt und nicht zwingend deutsche Regularien bei der Akku-Kapazität in Kauf nehmen müsst. Auch das oft vermisste LTE-Band 20 wird in der China-Variante schon unterstützt!
Vivo bringt mit dem X300 und dem X300 Pro zwei Smartphones auf den Markt, die auf den leistungsstarken MediaTek Dimensity 9500-Chipsatz setzen. Unterstützt wird der Prozessor durch den hauseigenen V3+-Image-Chip, der für eine optimierte Bildverarbeitung sorgen soll. Beide Geräte laufen mit OriginOS 6 auf Basis von Android 16 und legen besonderen Wert auf Performance, Kameratechnik und eine nahtlose Integration ins Vivo-Ökosystem.
Das Vivo X300 besitzt eine 200-Megapixel-Zeiss-Hauptkamera mit T*-Beschichtung, eine 50-Megapixel-Ultra-Weitwinkel- und eine 50-Megapixel-Zeiss-APO-Telezoom-Kamera mit dreifachem optischen Zoom. Für Selfies steht eine 50-Megapixel-Autofokus-Kamera mit Zeiss Natural Color bereit. Dank des V3+-Chips unterstützen beide Modelle 4K-Porträtvideos mit 60 Bildern pro Sekunde, präzise Bewegungsverfolgung und naturgetreue Porträtaufnahmen ohne digitale Nachbearbeitung.

Das 6,31 Zoll große AMOLED-Display mit LTPO-Technologie bietet besonders schmale Ränder und einen TÜV-zertifizierten Augenschutz. Die Auflösung beträgt 2.640 x 1.216 Pixel. Die maximale Helligkeit erreicht das Vivo X300 bei 4.500 Nits.

Trotz seines schlanken Designs mit nur 7,95 Millimetern Dicke beherbergt das X300 einen 6.040-mAh-Akku, der lange Laufzeiten ermöglichen soll. Geladen wird wahlweise mit einem Kabel mit maximale 90 Watt und kabellos bis zu 40 Watt. Hinzu kommen schneller LPDDR5X-RAM, UFS-4.0-Speicher mit bis zu einem Terabyte und USB 3.2-Unterstützung.

Das Vivo X300 wird ab dem 17. Oktober in China erhältlich sein und startet (12/256 GB) bei umgerechnet rund 530 Euro. Eine internationale Markteinführung ist bereits für November 2025 geplant.
Vivo X300 Pro
Das Vivo X300 Pro ist natürlich das neue Spitzenmodell der Serie und hebt sich deutlich von seinem kleineren Schwestermodell ab. Das Gerät bringt 226 Gramm auf die Waage und misst 161,98 × 75,48 × 7,99 Millimeter. Für die nötige Ausdauer sorgt ein 6.510-mAh-Akku, der ebenfalls 90-Watt-Schnellladen als auch 40-Watt-Laden ohne Kabel unterstützt.
Das eigentliche Highlight des Smartphones ist jedoch die Kamera. Vivo setzt hier auf eine Kooperation mit Zeiss, die sich in der Bildqualität deutlich bemerkbar macht. Die Hauptkamera nutzt einen 50-Megapixel-Sony-LYT-828-Sensor und wird von einer 50-MP-Ultra-Weitwinkel- und einer 200-MP-Teleozoom-Kamera ergänzt. Für Selfies und Videotelefonate steht eine weitere 50-MP-Frontkamera mit Autofokus bereit. Unterstützt wird das Ganze durch Vivos Bildverarbeitungsprozessoren VS1 und V3+, die für eine schnelle und natürliche Nachbearbeitung sorgen.

Das 6,78 Zoll große LTPO-AMOLED-Display kommt von BOE und bietet mit seiner adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz ein flüssiges Nutzererlebnis. Die Auflösung beträgt 2.800 x 1.260 Pixel. Es liefert kräftige Farben und gestochen scharfe Bilder – ideal für Streaming, Gaming und alltägliche Nutzung.

Auch hier ist der Verkaufsstart in China der 17. Oktober. Bei uns wohl im November. Die Preise starten (12/256 GB) bei rund 640 Euro und reichen bis zu 800 Euro für die Premium-Version mit 16 GB RAM und einem TB internen Programmspeicher. Wer das identische Smartphone mit professionellem Kamera-Kit kaufen möchte, bezahlt umgerechnet knapp 1.000 Euro.
Realme GT 7 Aston Martin Edition im Test: Kann deutlich mehr als nur gut aussehen!




















Leave a Reply