Es hatte sich bereits auf der im Februar angesetzten VW-Betriebsversammlung angekündigt, das man im März den 20.000 Euro preiswerten VW ID.1 präsentieren möchte. Das ist nun geschehen, nur das der preiswerte Volksstromer einen passenderen Namen mit VW ID.Every1 – also für jedermann – erhalten hat. Noch handelt es sich lediglich um ein Show Car. Doch der Verkauf und somit die serienmäßige Produktion, soll in zwei Jahren starten. Dann spätestens will die Automobil-Nation Nummer Eins wieder voll umfänglich wettbewerbstauglich sein.
Mit 3,88 Metern Länge übertrifft der ID.Every1 den Up um 30 Zentimeter, bleibt aber kompakter als der ID.2all. Das Konzeptfahrzeug ist 1,88 Meter breit, 1,49 Meter hoch und steht auf 19-Zoll-Rädern. Innen bietet der fünftürige Kleinwagen Platz für vier Personen und 305 Liter Kofferraumvolumen.
Der ID.1 soll als erstes VW-Modell mit einer neuen, leistungsfähigen Softwarearchitektur ausgestattet sein, die Over-the-Air-Updates und individuelle Anpassungen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus ermöglicht. Diese wird in Kooperation mit Rivian entwickelt. VW nennt dieses Konzept „Customer Defined Vehicle“.
VW-Konzernchef Oliver Blume bestätigte bereits eine interne Entscheidung zum Produktionsstandort, nannte diesen jedoch nicht öffentlich. Optisch bleibt der ID.Every1 klar als VW erkennbar, mit einer kantigen C-Säule und einer bulligeren Front als der Up. Die Studie ähnelt stark dem 2023 gezeigten ID.2all.
Im Innenraum verfügt der ID.Every1 über ein Fahrerdisplay und ein Touchscreen-Infotainmentsystem mit physischen Bedienelementen für Temperatur, Sitzheizung und Lautstärke. Eine Schiene im Armaturenbrett ermöglicht das Anbringen eines Tablets oder einer Ablage. Das abgeflachte Multifunktionslenkrad enthält zahlreiche Tasten. Zudem kann die Mittelkonsole wie beim ID.Buzz nach hinten verschoben werden, und ein herausnehmbarer Bluetooth-Lautsprecher ergänzt die Ausstattung.
Trotz attraktiver Features bleibt die Reichweite eine Einschränkung, die den ID.Every1 für lange Strecken weniger geeignet macht. Die Ladeleistung dürfte unter 100 kW liegen. Dennoch könnte VW mit dem Modell eine preiswerte Einstiegslösung für E-Mobilität bieten. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht: Der Hyundai Inster startet bei 23.900 Euro, der Leapmotor T03 (Stellantis) liegt bei unter 19.000 Euro, während der günstige Dacia Spring Electric Sicherheitsmängel zeigt.
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